Nach TV-Blamage – sechs Kandidaten als Biden-Ersatz

nach tv-blamage – sechs kandidaten als biden-ersatz

Wirkte völlig verwirrt und brach mehrmals mitten im Satz ab: US-Präsident Joe Biden.

Das erste TV-Duell der US-Präsidentschaftskandidaten ließ Joe Biden alt aussehen. Nun könnten die Demokraten die Reißleine ziehen und Ersatz bringen.

Joe Biden hat das erste TV-Duell des Wahljahres in den Sand gesetzt. Der 81-jährige US-Präsident wirkte kraftlos und fahrig, sein 78-jähriger Rivale Donald Trump vital und fokussiert.

Biden zeigte sich nach dem Duell zwar zufrieden. "Ich denke, wir haben uns gut geschlagen", resümierte er. Doch mit diesem Fazit stand er selbst in den eigenen Reihen ziemlich allein da. Das Urteil des Fernsehpublikums war jedenfalls klar: In einer Blitzumfrage des Senders CNN gaben 67 Prozent an, Trump sei der Gewinner des Duells.

Die Debatte dürfte die Diskussion in der Partei darüber befeuern, ob Biden der richtige Kandidat für die Wahl im November ist und ob beim Parteitag der Demokraten im August nicht jemand anderes nominiert werden sollte. Die folgenden sechs Persönlichkeiten kämen infrage.

Die naheliegendste Wahl wäre Bidens Vizepräsidentin Kamala Harris. "Sie wurde weithin dafür kritisiert, dass sie sich keine eigene Rolle in der Biden-Administration erarbeitet hat, und ihre Umfragewerte sind schlecht, was darauf schließen lässt, dass sie im grellen Licht eines Wahlkampfs gegen Donald Trump Probleme hätte", schreibt "The Guardian". Die 59-Jährige unterstützte Biden nach der Debatte, könnte aber für die Partei am leichtesten als Ersatz zu installieren sein. Sollte Biden sich zudem entscheiden, jetzt zurückzutreten, würde Harris automatisch Präsidentin werden.

Die 52-jährige Gouverneurin von Michigan erfreut sich in ihrem Bundesstaat großer Beliebtheit. Sie gewann die Wiederwahl im Jahr 2022 mit großem Vorsprung, getragen von ihrer Unterstützung für reproduktive Rechte und ihrem Umgang mit der Covid-Pandemie, und machte aus einem republikanischen relativ mühelos einen demokratischen Staat. Allerdings gefiel ihr unnachgiebiger Führungsstil während des Lockdowns nicht allen. Landesweit wurde sie vor allem durch den Entführungsplan einer rechtsextremen Miliz aus Michigan bekannt, der glücklicherweise von verdeckt ermittelnden FBI-Agenten vereitelt wurde.

Bidens Verkehrsminister, der 42 Jahre alte Pete Buttigieg, trat schon 2020 als Kandidat für die Präsidentschaftswahlen an. "Der frühere Bürgermeister von South Bend im US-Bundesstaat Indiana besitzt ein charismatisches Wesen und kann in seinem Lebenslauf eine Militärdienstzeit vorweisen", schreibt "The Independent". Doch in seiner Funktion als Verkehrsminister war der offen homosexuell lebende Buttigieg häufig der Sündenbock der Regierung und musste die Verantwortung tragen, wenn es zu Katastrophen bei der Flugsicherung, schweren Zugentgleisungen oder Brückeneinstürzen kam. Damit wurde ein Grossteil der guten Arbeit zunichtegemacht, die er geleistet hatte, als er den Kampf zu den konservativen Medien trug und halbwegs regelmässig bei Fox News auftrat, um energische Gegenargumente vorzubringen.

Gavin Newsom befindet sich mitten in seiner zweiten Amtszeit als Gouverneur Kaliforniens – genau darin liegt jedoch ein Problem, da der 56-Jährige während seines Wiederwahlkampfs im Jahr 2022 versprach, dass er im Falle seiner Rückkehr ins Amt die vollen vier Jahre im Amt bliebe. Wie Buttigieg hat er Lob dafür bekommen, dass er bei Fox den Standpunkt der Demokraten vertrat, und im vergangenen Jahr lieferte er sich in einer Fernsehdebatte ein denkwürdiges Kopf-an-Kopf-Rennen mit seinem Amtskollegen aus Florida, Ron DeSantis – den er mit einer Reihe von Werbespots provoziert hat.

Der 71-Jährige wäre der älteste der alternativen Kandidaten, der von US-Medien genannt wird. Sherrod Brown ist damit aber immer noch sieben Jahre jünger als Trump. Es galt als Überraschung, dass er sich nicht um die Nominierung der Demokraten für 2020 bewarb. Damals sagte er, dass sein Verbleib als Senator von Ohio "der beste Ort für mich sei, um diesen Kampf im Namen der arbeitenden Bevölkerung zu führen". "The Guardian" bezeichnet ihn als starke Stimme für Arbeitnehmerrechte und -schutz, Braun hat sich auch für IVF und Abtreibung ausgesprochen.

Der 59-jährige Gouverneur von Illinois wäre einer der reichsten Kandidaten (3,5 Milliarden Dollar). Er kann sich darauf berufen, dass er das Recht auf Abtreibung in Illinois verankert und den Staat zu einem "Zufluchtsstaat" für Frauen erklärt hat, die eine Abtreibung wünschen. Er setzt sich auch stark für Waffenkontrolle ein und hat Marihuana für den Freizeitgebrauch legalisiert.

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