"Desaster" – McDonald's-Revolution vorerst gestoppt

An hundert McDonald's-Standorten in den USA wurde im Drive-Through die Bestellung über Künstliche Intelligenz getestet.

In ausgesuchten Filialen mussten McDonald's-Kunden bei einer Künstlichen Intelligenz bestellen. Nach gravierenden Pannen wurde der Test gestoppt.

Künstliche Intelligenz wird auch in der Gastronomie Einzug halten – bis dahin könnte es aber noch ein steiniger Weg werden. Fast-Food-Gigant McDonald's hat in den USA jetzt einen mehrere Jahre andauernden Testlauf nach gravierenden Pannen beendet. Das berichtete die Fachpublikation "Restaurant Business" am Wochenende.

Die Spracherkennung kam bei Drive-In-Terminals zum Einsatz. Bei der Bestellung aus dem Auto heraus hatten so einige Kunden ihre Probleme, die Künstliche Intelligenz stellte sich oftmals ziemlich dumm an, nahm aus Versehen oft völlig absurde Bestellungen auf. Diese reichten laut BBC und New York Post von Speck-gekrönten Eisbechern bis hin zu Chicken McNuggets für mehrere hundert Dollar.

In mehreren viralen Videos zeigen sich Kunden beim verzweifelten Versuch, das gewünschte Menü zu ordern. In einem Clip versucht eine Frau zunehmend frustriert, die KI zu überzeugen, dass sie eigentlich ein Karamel-Eis bestellen möchte – stattdessen wurde ihr Butter über Butter auf die Rechnung gesetzt.

Ein TikTok-User, der vorgibt ein ehemaliger McDonald's-Koch zu sein, spricht von einem "KI-Desaster". "Nun ja, es läuft nicht ganz so, wie geplant", lästert er in einem Video. Ihm zufolge sei der Stecker endgültig gezogen worden, nachdem eine Vorführung des KI-Bestellsystems auf einer internationalen Veranstaltung mega schief gegangen war. Eine offizielle Bestätigung gibt es dafür nicht.

Fix ist: Die weltweite Partnerschaft mit dem Computer-Konzern IBM zum Test des automatischen Bestellvorgangs wurde beendet, an anderen Projekten wolle man aber weiter zusammenarbeiten, heißt es seitens McDonald's. Trotz gemischter Testerfahrungen sei man überzeugt, "dass eine Lösung für Sprach-Bestellungen im Drive-thru ein Teil der Zukunft unserer Restaurants sein wird".

Software mit Künstlicher Intelligenz wird immer besser darin, Unterhaltungen mit Menschen zu führen. Gerade für Bestellungen in manchen Restaurants bietet sich Spracherkennung an, da es ausreichen sollte, eine überschaubare Wortauswahl zu beherrschen. Sogenannte generative KI – wie sie etwa beim Chatbot ChatGPT zum Einsatz kommt – kann zudem Sätze auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen formulieren.

McDonald’s schloss im Dezember auch eine auf die Nutzung generativer KI ausgerichtete Partnerschaft mit Google, wobei die Details des Deals zunächst unklar blieben.

US-Konkurrenten wie die Fast-Food-Ketten Wendy’s und Carl’s Jr. experimentieren ebenfalls mit der automatisierten Annahme gesprochener Bestellungen.

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