Immer wieder treffen Drohnen Ziele in Russland. Nun wurde offenbar ein Wohnhaus in Sankt Petersburg beschädigt. Über mögliche Verletzte gibt es widersprüchliche Angaben.
Russland-Ukraine-Krieg: Drohne beschädigt offenbar Wohnhaus in St.-Petersburg
Eine mutmaßliche Drohnenattacke hat mindestens ein Wohngebäude im russischen Sankt Petersburg schwer beschädigt. Die staatliche Nachrichtenagentur RIA berichtet unter Verweis auf Augenzeugenberichte vom Einschlag eines unbemannten Fluggerätes. Der Gouverneur der Region, Alexander Beglow, sprach hingegen nur von einem »Vorfall«, bei dem die Verglasung der Balkone zweier Häuser teilweise beschädigt worden seien. Die Bewohner der betroffenen Wohnungen seien evakuiert worden.
DER SPIEGEL fasst die wichtigsten News des Tages für Sie zusammen: Was heute wirklich wichtig war – und was es bedeutet. Ihr tägliches Newsletter-Update um 18 Uhr. Jetzt kostenfrei abonnieren.
Über mögliche Verletzte gab es widersprüchliche Angaben. Während Beglow mitteilte, es seien keine Menschen zu Schaden gekommen, meldet RIA unter Verweis auf die städtischen Gesundheitsbehörden, sechs Menschen seien im Anschluss an den Vorfall medizinisch versorgt worden.
Über die Hintergründe der möglichen Attacke gibt es keine Angaben. Die Ukraine verteidigt sich seit zwei Jahren gegen den russischen Angriff. Dabei gibt es auch immer wieder Berichte über Attacken von Drohnen auf Ziele in Russland. Die Schäden und Opfer stehen aber in keinem Verhältnis zu den Kriegsfolgen in der Ukraine. Üblicherweise bestätigt die Regierung in Kiew mögliche Drohnenangriffe nicht.
News Related-
Schneefall im Thüringer Wald: Langlaufstrecken präpariert
-
Wetter in Bayern: Mehrere Unfälle nach Wintereinbruch - neuer Schnee erwartet
-
Neue Preisregeln für Streamingdienste und keine Nummernschilder für Tesla
-
Wintereinbruch im Vogtland führt zu Behinderungen bei Bahn
-
Schneefall und rutschige Straßen: Wintereinbruch sorgt für Glätteunfälle in Brandenburg
-
Verspätungen und Ausfälle bei Berliner S-Bahn
-
Nordkorea räumt erstmals seit über 50 Jahren Gegenstimmen bei Wahlen ein
-
BR Volleys wollen sich in Ankara «gut aus der Affäre ziehen»
-
Beliebte Modefirma Shein beantragt Börsengang
-
5,5 Millionen Menschen heizen aus Geldmangel nicht angemessen
-
GfK-Barometer: Konsumlaune der Deutschen hellt sich auf – minimal
-
FOKUS 1-Novartis will nach Sandoz-Abspaltung stärker wachsen
-
Studierendenzahl sinkt zweites Jahr in Folge - aber mehr Erstsemester
-
Umfrage - Nur 35 Prozent glaube an bessere Regierung mit Union