Vertreter aus Politik und Wirtschaft kommen ab Montag zum Weltwirtschaftsforum in Davos zusammen. Vor dem Treffen gab es Unterstützung für die Ukraine.
WEF in Davos: Weltwirtschaftsforum beginnt
Insgesamt werden 2800 Teilnehmer zu der fünftägigen Konferenz in dem Schweizer Alpenort Davos erwartet, darunter mehr als 60 Staats- und Regierungschefs. Die Tagesordnung wird geprägt von dem seit fast zwei Jahren andauernden russischen Angriffskrieg in der Ukraine und dem seit 100 Tagen andauernden Krieg zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas.
Neben den aktuellen Kriegen sollen auch die Klimakrise, steigende Lebenshaltungskosten und die Herausforderungen durch künstliche Intelligenz (KI) Themen der Beratungen sein, die unter dem Motto „Vertrauen wieder herstellen“ stehen. Wie in jedem Jahr werden auch Proteste das Treffen begleiten.
Das manager magazin fasst den Tag für Sie zusammen: Die wichtigsten Wirtschaftsnachrichten im Überblick als Newsletter. Jetzt kostenfrei abonnieren.
Beratungen über Vorschläge zur Beendigung des Krieges in der Ukraine
Die Ukraine freut sich unterdessen über zunehmende internationale Unterstützung für ihren Friedensplan und sieht nun einen Friedensgipfel auf höchster Ebene als Endziel. Dennoch zog der Leiter des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrij Jermak, am Sonntag klare rote Linien. „Selenskyj und seine Mannschaft werden niemals ein Einfrieren des Konflikts akzeptieren“, betonte er zum Abschluss einer Konferenz im Schweizer Davos. Dort hatten mehr als 80 Länder und internationale Organisationen über die Vorschläge der Ukraine für einen dauerhaften Frieden beraten.
Im Mittelpunkt der Konferenz in Davos stand erneut die sogenannte Friedensformel der Ukraine. Der Zehn-Punkte-Plan sieht den Abzug aller russischen Truppen, Strafen für russische Kriegsverbrecher, juristische Verantwortung der für den Krieg verantwortlichen Moskauer Politiker und Offiziere, Reparationen und Sicherheitsgarantien vor. Es war das vierte Treffen dieser Art.
News Related-
Schneefall im Thüringer Wald: Langlaufstrecken präpariert
-
Wetter in Bayern: Mehrere Unfälle nach Wintereinbruch - neuer Schnee erwartet
-
Neue Preisregeln für Streamingdienste und keine Nummernschilder für Tesla
-
Wintereinbruch im Vogtland führt zu Behinderungen bei Bahn
-
Schneefall und rutschige Straßen: Wintereinbruch sorgt für Glätteunfälle in Brandenburg
-
Verspätungen und Ausfälle bei Berliner S-Bahn
-
Nordkorea räumt erstmals seit über 50 Jahren Gegenstimmen bei Wahlen ein
-
BR Volleys wollen sich in Ankara «gut aus der Affäre ziehen»
-
Beliebte Modefirma Shein beantragt Börsengang
-
5,5 Millionen Menschen heizen aus Geldmangel nicht angemessen
-
GfK-Barometer: Konsumlaune der Deutschen hellt sich auf – minimal
-
FOKUS 1-Novartis will nach Sandoz-Abspaltung stärker wachsen
-
Studierendenzahl sinkt zweites Jahr in Folge - aber mehr Erstsemester
-
Umfrage - Nur 35 Prozent glaube an bessere Regierung mit Union