Im 14. Stock des TEL-Hochhauses platzte am Freitag ein Rohr.
Die Technische Universität Berlin hat das TEL-Gebäude am Ernst-Reuter-Platz in Charlottenburg bis auf Weiteres für die Nutzung gesperrt. Grund für die Einschränkungen sei ein massiver Wasserschaden auf mehreren Etagen, wie die TU Berlin auf ihrer Webseite mitteilte.
In der Nacht zu Samstag platzte im 14. Stock des Gebäudes ein Rohr, und das austretende Wasser drang bis in die neunte Etage hinab. Büros, technische Betriebsräume sowie Seminarräume auf diesen Etagen seien derzeit nicht nutzbar, da die Stromversorgung teils eingestellt wurde, hieß es. Zudem seien Brandmeldeanlage und Aufzüge in den betroffenen Etagen außer Betrieb. Auch die „Skyline“-Mensa im 20. Stock des Gebäudes bleibt bis auf Weiteres geschlossen.
Auslöser für den Vorfall war eine Brandmeldung in einem Serverraum im fünften Stock, die die Sprinkleranlage aktivierte. Daraus resultierend gab es eine Druckveränderung im Leitungssystem, die eine Rohrverbindung auf der 14. Etage löste.
Wann das Gebäude wieder ohne Einschränkungen genutzt werden kann, ist noch unklar. Ebenfalls unklar ist derzeit noch, wie hoch der Schaden ausfällt.
Erst im Juni vergangenen Jahres gab es mehrere Wasserschäden an der TU Berlin, die für Einschränkungen sorgten. Im Chemie-Gebäude platzte ein Rohr, und die Decke eines Seminarraums stürzte ein. Nur wenige Tage später traf es das Physikgebäude an der Hardenbergstraße: Ein Unwetter flutete die Rohre und verursachte ebenfalls einen Wasserschaden.
News Related-
Schneefall im Thüringer Wald: Langlaufstrecken präpariert
-
Wetter in Bayern: Mehrere Unfälle nach Wintereinbruch - neuer Schnee erwartet
-
Neue Preisregeln für Streamingdienste und keine Nummernschilder für Tesla
-
Wintereinbruch im Vogtland führt zu Behinderungen bei Bahn
-
Schneefall und rutschige Straßen: Wintereinbruch sorgt für Glätteunfälle in Brandenburg
-
Verspätungen und Ausfälle bei Berliner S-Bahn
-
Nordkorea räumt erstmals seit über 50 Jahren Gegenstimmen bei Wahlen ein
-
BR Volleys wollen sich in Ankara «gut aus der Affäre ziehen»
-
Beliebte Modefirma Shein beantragt Börsengang
-
5,5 Millionen Menschen heizen aus Geldmangel nicht angemessen
-
GfK-Barometer: Konsumlaune der Deutschen hellt sich auf – minimal
-
FOKUS 1-Novartis will nach Sandoz-Abspaltung stärker wachsen
-
Studierendenzahl sinkt zweites Jahr in Folge - aber mehr Erstsemester
-
Umfrage - Nur 35 Prozent glaube an bessere Regierung mit Union