Frau hält Geldscheine in der Hand
Wer im Urlaub nicht zu knauserig mit Geld umgehen will, sollte vorher bei der Wahl des Reiseziels auf zahlreiche Faktoren achten. Neben dem allgemeinen Preisniveau, Anreise- oder Unterkunftskosten, lohnt es sich, dabei auch den Wechselkurs im Blick zu haben. Ein Bericht von Travelbook zeigt, in welchen Ländern der Euro derzeit besonders viel wert ist. Dabei bezieht sich das Reiseportal auf eine Analyse des Technologie-Unternehmens Wise, das zuvor die Wechselkurse von 69 ausgewählten Ländern untersucht hat.
Sieger des Wechselkurs-Rankings ist dem Bericht zufolge Vietnam. In dem südostasiatischen Reiseland bekam man zum Stichtag am 11. Januar 2024 für einen Euro rund 26.800 Vietnamesische Dong. Damit ist der Euro in Vietnam derzeit besonders viel wert. Den zweiten Platz des Rankings belegte Usbekistan, wo es für einen Euro 13.600 Soʻm gab. Auf dem dritten Platz landete dem Bericht zufolge Kolumbien mit einem Wechselkurs von 4300 Kolumbianischen Pesos für einen Euro.
Besonders gewachsen ist der Wert des Euros zuletzt der Analyse zufolge in Argentinien. Dort erlebte die europäische Währung im vergangenen Jahr einen Wertzuwachs von 78,34 Prozent. Erhielt man 2023 für einen Euro nur rund 193 Argentinische Pesos, waren es in diesem Februar circa 895 Pesos. Auch im beliebten Urlaubsland Türkei hat der Euro zuletzt an Wert gewonnen. Dort hat er etwa 39 Prozent mehr Kaufkraft als noch vor einem Jahr.
Besonders schwach ist der Euro zurzeit hingegen auf der Arabischen Halbinsel. Reisende bekamen zum Beispiel im Emirat Kuwait für einen Euro nur rund 0,34 Kuwait-Dinar. Im Bahrain waren es 0,41 Bahrain-Dinar und im Oman 0,42 Omanische Rial.
News Related-
Schneefall im Thüringer Wald: Langlaufstrecken präpariert
-
Wetter in Bayern: Mehrere Unfälle nach Wintereinbruch - neuer Schnee erwartet
-
Neue Preisregeln für Streamingdienste und keine Nummernschilder für Tesla
-
Wintereinbruch im Vogtland führt zu Behinderungen bei Bahn
-
Schneefall und rutschige Straßen: Wintereinbruch sorgt für Glätteunfälle in Brandenburg
-
Verspätungen und Ausfälle bei Berliner S-Bahn
-
Nordkorea räumt erstmals seit über 50 Jahren Gegenstimmen bei Wahlen ein
-
BR Volleys wollen sich in Ankara «gut aus der Affäre ziehen»
-
Beliebte Modefirma Shein beantragt Börsengang
-
5,5 Millionen Menschen heizen aus Geldmangel nicht angemessen
-
GfK-Barometer: Konsumlaune der Deutschen hellt sich auf – minimal
-
FOKUS 1-Novartis will nach Sandoz-Abspaltung stärker wachsen
-
Studierendenzahl sinkt zweites Jahr in Folge - aber mehr Erstsemester
-
Umfrage - Nur 35 Prozent glaube an bessere Regierung mit Union