2. Bundesliga: Der 1. FC Magdeburg schlägt den FC Schake 04 deutlich

Dem FC Schalke droht weiterhin der Sturz in die Drittklassigkeit. Das Team von Trainer Karel Geraerts zeigte beim 1. FC Magdeburg eine Hälfte lang keine Gegenwehr. Nun folgt ein Heimspiel gegen den Spitzenreiter.

2. Bundesliga: Der 1. FC Magdeburg schlägt den FC Schake 04 deutlich

Der FC Schalke 04 hat in der 2. Fußball-Bundesliga die 13. Saisonniederlage hinnehmen müssen. Der Bundesliga-Absteiger zeigte beim 1. FC Magdeburg, einem direkten Konkurrenten im Abstiegskampf, eine katastrophale erste Hälfte und verlor 0:3 (0:3). Für die Magdeburger trafen Silas Gnaka (17. Minute), Mohammed El Hankouri (35./Elfmeter) und Tatsuya Ito (45.+2).

Die Königsblauen stehen mit 26 Punkten weiterhin auf dem 14. Tabellenplatz, der Vorsprung auf die Abstiegsränge beträgt vier Punkte, allerdings könnte Hansa Rostock am Sonntag mit einem Sieg in Düsseldorf näher heranrücken. Die Schalker müssen den Sturz in die 3. Liga aus finanziellen Gründen mit aller Macht verhindern.

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Vier Wechsel zur Halbzeit

Die Zuschauerinnen und Zuschauer in der Magdeburger Arena sahen zwei sehr unterschiedliche Spielhälften. Vor der Pause dominierten die Gastgeber, Schalke zeigte sowohl taktisch als auch individuell eine erschreckende Leistung. Besondern Cedric Brunner auf der rechten Defensivseite wirkte in vielen Situationen überfordert. Trainer Karel Geraerts wechselte zu Beginn der zweiten Hälfte folgerichtig gleich viermal.

Tatsächlich hätten die Gäste angesichts einer Fülle von guten Torchancen das Spiel sogar noch drehen können, doch zu den defensiven Aussetzern der ersten Hälfte gesellte sich nun eine schwache Chancenverwertung. Weder Kenan Karaman (58., 71) oder der eingewechselte Bryan Lasme (75.) noch Thomas Ouwejan (77.) oder Simon Terodde (85.) nutzten ihre Gelegenheiten. Und auf der Gegenseite hätten die Magdeburger bei einigen Kontern auch ein viertes oder gar fünftes Tor erzielen können.

Für Schalke folgen nun schwierige Wochen, die ein weiteres Abrutschen in der Tabelle möglich machen. Zunächst kommt Tabellenführer St. Pauli am kommenden Freitag nach Gelsenkirchen, es folgt ein weiteres Heimspiel gegen den SC Paderborn und in drei Wochen geht es zum Mitabsteiger Hertha BSC.