Obwohl der starke Franken das Auslandsgeschäft erschwerte, konnte die Schweizer Swatch Group sowohl Umsatz als auch Gewinn im vergangenen Jahr steigern. Auch 2024 ist Expansion geplant.
Der Schweizer Uhrenriese Swatch hat 2023 trotz des Gegenwinds durch den starken Franken mehr verdient als im Jahr zuvor. Der Gewinn stieg um 8,1 Prozent auf 890 Millionen Franken, wie der Hersteller von Zeitmessern der Marken Omega oder Glashütte am Dienstag mitteilte.
Der Umsatz habe um 5,2 Prozent auf 7,89 Milliarden Franken zugelegt, so die Swatch Group. In Lokalwährungen habe sich das Plus auf 12,6 Prozent belaufen.
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Für das laufende Jahr sieht Swatch gute Chancen für weiteres Wachstum in Lokalwährungen. Die Schmuckmarke Harry Winston werde 2024 einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Franken erzielen. Im unteren und mittleren Preissegment dürfte die starke Entwicklung der Marken Swatch, Tissot und Longines anhalten. Wegen der starken Präsenz in der Schweiz werde die Währungssituation das Ergebnis erneut beeinflussen.
Insgesamt befindet sich insbesondere das Segment der Luxusuhren in einer schwierigen Phase. An der Börse sind einige Titel massiv abgerutscht. Der Kurs des Handelshauses Watches of Switzerland etwa, das Marken wie Rolex oder Patek Philippe verkauft, befindet sich im freien Fall. Grund für den Rückschlag nach dem Boom sind unter anderem die steigenden Zinsen. Auch die Aktie der Swatch Group hat in den vergangenen Monaten kräftige Verluste erlitten.
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