Martin Schirdewan (Die Linke), Parteivorsitzender, gibt zum Jahresauftakt seiner Partei eine Pressekonferenz in der Berliner Stadtmission.
Das Fernsehduell zwischen Thüringens CDU-Chef Mario Voigt und AfD-Landeschef Björn Höcke ist bei der Linken auf scharfe Kritik gestoßen. «So eine braun-schwarze Freakshow hat Thüringen nicht verdient, und es ist ein Fehler der Unionsführung aus Berlin, dies nicht im Vorfeld unterbunden zu haben», sagte Parteichef Martin Schirdewan am Donnerstagabend der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Die Veranstaltung sei im Ganzen unwürdig und den realen Problemen der Menschen in Thüringen nicht angemessen gewesen.
Im Freistaat wird am 1. September gewählt. Aktuell stellt die Linke mit Bodo Ramelow dort den Ministerpräsidenten. Ramelow sei ohne Anwesenheit der Gewinner des Abends gewesen, meint Schirdewan. «Man «entzaubert» Rechtsextremisten inhaltlich nicht, indem man die eigenen Positionen so weit rechts außen ansiedelt, dass der andere keinen Platz mehr für seine Menschenverachtung hat.» Voigt und Höcke hätten beide bewiesen, dass sie nicht das Format eines Ministerpräsidenten besäßen.
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