Religion wird vorerst wohl doch kein reguläres Schulfach in Berlin.
Der Berliner Senat hat sich am Donnerstag gegen die geplante Einführung von Religion als reguläres Schulfach in der Hauptstadt entschieden. Das geht aus einer Gesetzesvorlage hervor, über die zuvor der rbb berichtete. Bislang ist der Religionsunterricht in Berlin im Unterschied zu den meisten anderen deutschen Bundesländern kein ordentliches Schulfach. Schüler können sich demnach freiwillig dazu entscheiden, am Religionsunterricht teilzunehmen.
In Zukunft sollen Religionsgemeinschaften für die Gestaltung des Unterrichts verantwortlich gemacht werden. Ziel dieser Gemeinschaften ist es, aus Sicht der Bildungsverwaltung, den Religionsunterricht bekenntnisorientierend zu stärken. Mit einem Wahlpflichtfach in der neunten und zehnten Klasse soll Schülern dann die Möglichkeit gegeben werden, ein Profil bauen können. Möglich ist das derzeit nur in Gesellschafts- oder Naturwissenschaften sowie in Informatik oder musischen Fächern.
Die Aufwertung des Religionsunterrichts zum ordentlichen Schulfach war ein Prestigeprojekt der CDU, das sie im Vorjahr in den Koalitionsvertrag zur Bildung der Landesregierung eingebracht hatte.
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