Schwere Vorwürfe gegen den VAR in der Premier League: Nottingham kündigt rechtliche Schritte an

Nottingham Forest hat am Sonntag mit 2:0 beim FC Everton verloren und damit die Chance verpasst, den Vorsprung vor den Abstiegsrängen auf vier Punkte auszubauen. Nottingham tobte nach dem Spiel über die Schiedsrichter-Leistung: den Gästen blieben gleich drei streitbare Elfmeter verwehrt.

Durch Nottinghams unglückliche Niederlage beim FC Everton, hat Aufsteiger Luton Town nach 34 absolvierten Spieltagen weiterhin nur einen Zähler Rückstand auf Nottingham.

Und jetzt kommt es knüppeldick: Nottingham Forest droht nach der Niederlage beim FC Everton mit einer Klage. Grund dafür: der VAR sei Luton-Fan gewesen!

In einem offiziellen Statement teilte Nottingham Forest am Sonntag folgendes mit: “Drei extrem schlechte Entscheidungen – drei nicht gegebene Elfmeter – die wir einfach nicht akzeptieren können. Wir haben die PGMOL vor dem Spiel gewarnt, dass der VAR ein Luton-Fan ist, aber sie haben ihn nicht ausgetauscht. Unsere Geduld wurde mehrfach auf die Probe gestellt. NFFC wird nun seine Optionen prüfen.”

Damit erhebt Nottingham schwere Vorwürfe gegen die PGMOL, also den Schiedsrichter-Verband der englischen Profi-Liga. Dass Nottingham schon vor dem Spiel gegen Everton darauf hingewiesen hat, dass der angesetzte VAR für die Partie ein Fan von Luton Town sei, legt nahe, dass Nottingham Beweise für diese These vorlegen könnte. In ihrem Statement kündigte Nottingham an, möglicherweise rechtliche Schritte zu unternehmen.

Dieser Artikel wurde ursprünglich auf 90min.de als Schwere Vorwürfe gegen den VAR in der Premier League: Nottingham kündigt rechtliche Schritte an veröffentlicht.

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