Schalke wieder ohne Ouedraogo? Geraerts erklärt den Stand

Schalke-Juwel Assan Ouedraogo wird derzeit von muskulären Problemen geplagt.

Besonders zuversichtlich klang Karel Geraerts nicht, als er die Einsatzchancen von Assan Ouedraogo bei der SV Elversberg am Freitagabend (18.30 Uhr/Sky) bewerten sollte. „Stand heute würde ich sagen: eher nein als ja“, meinte der Trainer des FC Schalke 04 über sein 17 Jahre altes Juwel, das seit einigen Tagen über muskuläre Probleme klagt. Am Donnerstag soll Klarheit herrschen, ob Ouedraogo zum Aufgebot für das Gastspiel im Saarland gehören wird.

Der junge Mittelfeldspieler meldete sich erst vor wenigen Wochen nach monatelanger Verletzungspause zurück. Bei seinem Startelf-Comeback bei Hannover 96 (1:1) vor eineinhalb Wochen sicherte sein Treffer nach Solo-Lauf Schalke einen Punkt. In der zweiten Halbzeit musste Ouedraogo angeschlagen ausgewechselt werden.

Und seitdem müssen die Königsblauen erneut auf ihr wertvollstes Talent verzichten. Eine genaue Diagnose veröffentlichte der Verein nicht. „Er hat anhaltende leichte Schmerzen im Adduktorenbereich“, gab Geraerts an diesem Mittwoch Einblick. „Wir wollen kein Risiko gehen. Er ist noch jung und lernt seinen Körper gerade kennen.“ Daher führe man viele Gespräche mit dem Youngster. „Er muss auch mental bereit sein. Heute ist er das noch nicht.“

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Eindeutiger gestaltet sich die Situation von Cedric Brunner. Der Rechtsverteidiger ist keine Option für die Partie am Freitag. Die Knieprobleme, die Brunners Einsatz beim Sieg gegen den 1. FC Nürnberg am Wochenende (2:0) vorzeitig beendeten, zwingen den 30-Jährigen zu einer Pause.

Für seinen Platz auf der defensiven Außenbahn kommen laut Geraerts mit Brandon Soppy, Steven van der Sloot sowie Henning Matriciani „drei Optionen“ infrage. Die besten Aussichten dürfte Soppy haben. Die Winter-Leihgabe aus Italien überzeugte bei seinen bisherigen Auftritten – ehe er sich im März eine Muskelverletzung zugzog und seither ausfiel. Am Freitag könnte der 22 Jahre alte Franzose sein Comeback geben.

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