Schalke-Aus von Gerald Asamoah: Marc Wilmots nimmt Stellung

Schalke-Aus von Gerald Asamoah: Marc Wilmots nimmt Stellung

Gerald Asamoah und Marc Wilmots

Gerald Asamoah muss den FC Schalke 04 am Saisonende verlassen. S04-Sportdirektor Marc Wilmots hat dazu Stellung bezogen.

Gelsenkirchen – Schalke 04 hat gegen den 1. FC Nürnberg einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht. In den Wochen zuvor prägten jedoch zahlreiche Personalentlassungen die Schlagzeilen beim S04, den unter anderem Gerald Asamoah am Saisonende verlassen muss. Sein Vertrag als Leiter des Lizenzbereichs wird nicht verlängert. Sportdirektor Marc Wilmots verteidigt diese Entscheidung.

Schalke-Aus von Gerald Asamoah: Marc Wilmots nimmt Stellung

Am Rande der Übertragung des Heimspiels des FC Schalke 04 gegen den 1. FC Nürnberg äußerte sich Wilmots bei Sport1 wie folgt: „Die Leute vergessen, dass wir immer noch wie ein Champions-League-Teilnehmer funktionieren. Aber wir sind in der 2. Liga. Wenn es drei Leute für einen Posten gibt, sind das zwei zu viel. Das geht nicht, sonst bist du tot. Das sind harte Entscheidungen.“

Der Traditionsverein aus Gelsenkirchen muss zahlreiche Einsparungen vornehmen. Der Vorstandsvorsitzende Matthias Tillmann hat diesbezüglich viel Arbeit.

Ultras reagieren auf Schalke 04 von Gerald Asamoah

Die „Ultras Gelsenkirchen“ reagierten nach dem verkündeten Schalke-Aus von Gerald Asamoah und bedankten sich für dessen langjährige Treue zum Verein. Das Fanbündnis hofft zudem auf eine Rückkehr des 45-Jährigen in der Zukunft (mehr zu ehemaligen S04-Stars bei RUHR24).

Asamoah spielte 13 Jahre für Schalke und war anschließend unter anderem auch als Co-Trainer im S04-Nachwuchs tätig.

Schalke-Legende Gerald Asamoah hat klaren Zukunftsplan

Nach seinem Abschied von Königsblau peilt die Schalke-Legende weiterhin einen Posten als Sportdirektor an. Demnach könne Asamoah sich auch eine Stelle in der 3. Liga vorstellen.

Dafür müsse aber das Gesamtkonzept passen. Langfristig wolle der ehemalige S04-Spieler aber sowieso am liebsten eine leitende Position bei Königsblau einnehmen. Ob es dazu irgendwann kommen wird, bleibt zunächst abzuwarten.