Rasanter Anstieg der Fälle: Beliebte Urlaubsinsel warnt vor gefährlichem Virus

Bali ist ein beliebtes Urlaubsziel. Ein gefährliches Virus sorgt aber jetzt für Unruhe.

Bali ist für atemberaubende Naturlandschaften, traumhafte Strände und reiche Biodiversität bekannt. Derzeit steht die indonesische Insel allerdings vor Herausforderungen.

Wie die Bali Health Agency bekannt gab, verzeichnet die Insel einen Anstieg der Dengue-Fieber-Fälle. Gusti Ayu Raka Susanti, die amtierende Leiterin der Abteilung für Krankheitsprävention und -kontrolle, warnt nun vor den Risiken des Virus.

Dengue-Fieber: Rasanter Anstieg der Fälle

Das indonesische Gesundheitsministerium hat noch keine Impfpflicht für Reisende eingeführt, empfiehlt aber dringend die Impfung gegen das Dengue-Virus, um sicherzustellen, dass der Urlaub nicht durch Krankheit beeinträchtigt wird.

Zusätzlich rät „Tropeninstitut.de“ dazu, sich mit Mückennetzen und -sprays gegen Mückenstiche zu schützen, um das Risiko einer Infektion zu minimieren.

Die Statistiken zeigen eine beunruhigende Entwicklung: Im Jahr 2023 wurden in Indonesien insgesamt 114.720 Dengue-Fälle registriert, die 894 Todesfälle zur Folge hatten. Allein in den ersten vier Monaten des Jahres 2024 sind bereits 4.177 Erkrankungen auf Bali dokumentiert worden. Fünf Menschen starben an den Folgen.

Wer auf Nummer Sicher gehen will, macht dieses Jahr woanders Urlaub, Zum Glück gibt es zahlreiche weitere, günstige Fernreiseziele.

Dengue wird durch die Mückenarten Aedes aegypti und Aedes albopictus übertragen, die besonders in der Regenzeit bei hoher Luftfeuchtigkeit und stehendem Wasser gedeihen. Weltweit infiziert das Dengue-Virus fast 400 Millionen Menschen jährlich.

Obwohl die meisten Infizierten mit leichten Symptomen davonkommen, entwickeln über zwei Millionen Menschen schwerwiegendere Formen des hämorrhagischen Dengue-Fiebers, das jährlich mehr als 25.000 Todesopfer fordert.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Nicola Pohl) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.