Ramadan-Straßenbeleuchtung auf der „Fressgass“ in Frankfurt am Main
Die Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Mitte Stefanie Remlinger (Grüne) hat sich offen für eine Ramadan-Beleuchtung auf öffentlichen Plätzen oder Straßen in ihrem Bezirk ausgesprochen, wie es in der Frankfurter Fußgängerzone schon in diesem Jahr der Fall ist. Dort weist Leuchtschmuck auf den muslimischen Fastenmonat hin.
Remlinger sagte der Berliner Zeitung: „So ein Schmuck finde ich schön und für die Ramadan praktizierenden Menschen wäre es auch ein gutes Zeichen.“ Die Grünen-Politikerin weist auf ihre Erfahrungen mit Moscheevereinen hin. Sie sagt: „Nach dem Angriff der Hamas fühlen sich einige Muslime im Alltag diskriminiert. Die sind immer ganz froh, wenn man nach dem 7. Oktober normal mit ihnen umgeht. Bei einer Ramadan-Beleuchtung würde kein Kulturkampf im Bezirk Mitte ausbrechen, denke ich.“
Für das nächste Jahr sei so eine Beleuchtung nicht ausgeschlossen, blickt Remlinger in die Zukunft. „Bestimmen oder zusagen kann ich das jetzt nicht. Wir überlegen, ob wir das im nächsten Jahr machen.“ Ob Alexanderplatz, das Brandenburger Tor oder Unter den Linden. Wo genau sie sich die Beleuchtung vorstellen, ließ Stefanie Remlinger offen. Sie glaubt, dass die Neuerung im Prinzip gut ankommen würde. Das muslimische Fest Ramadan begann am 10. März und endet am 9. April.
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