Christian Baumann, Sprecher von „Essen stellt sich quer“. Das Bündnis hat eine Replik gegen die Vorwürfe der Essener CDU herausgegeben.
Mit einer wütenden Replik hat das Bündnis „Essen stellt sich quer“ (ESSQ) auf die Ankündigung der Essener CDU reagiert, weiterhin nicht für gemeinsame Aktionen zur Verfügung zu stehen und beim Kampf gegen die AfD eine eigene Demonstration auf die Beine stellen zu wollen. „Es langweilt uns, dass die CDU uns als Feigenblatt für ihren eigenen Unwillen und ihre Unfähigkeit, sich sichtbar gegen Rechts zu stellen, nutzen möchte“, heißt es am Montag (12.2.) in einer Mitteilung von ESSQ.
Essener CDU will nicht mit „Extremisten gegen Extremisten demonstrieren“
Der Bundestagsabgeordnete und Essener CDU-Chef Matthias Hauer hatte auf Anfrage dieser Redaktion erklärt, dass man „Essen stellt sich quer“ weiterhin mit Skepsis betrachte, da in dem Bündnis auch linksextremistischen Organisationen und Parteien vertreten sind. Obwohl Hauer keinen Zweifel an der Feindschaft der Essener CDU zur AfD ließ, macht es aus seiner Sicht keinen Sinn, „mit Extremisten gegen Extremisten“ zu demonstrieren.
ESSQ geht auf diesen Vorwurf inhaltlich nicht ein, macht sich davon aber erkennbar auch nichts zu eigen: „Die alte Leier, wir seien schuld daran, dass die CDU, Partei wie Fraktion, sich nicht an Protesten beteiligt, läuft seit Jahren in Dauerschleife“, heißt es spöttisch. Die CDU hätte doch bereits vor Jahren auf die Idee kommen können, gegen die AfD auf die Straße zu gehen. Dies au…
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