Berlin. Im Vergleich zum vorherigen Jahr ist der Import von Feuerwerkskörpern in Deutschland deutlich angestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt jetzt mit. Das Vor-Corona-Niveau wurde jedoch noch nicht erreicht.
95 Prozent der importierten Feuerwerkskörper kommen aus China. (Symbolbild)
Die Importe von Feuerwerkskörpern nach Deutschland haben sich seit Jahresbeginn fast vervierfacht. Von Januar bis September wurden rund 24.400 Tonnen Raketen, Böller & Co eingeführt, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Dies sei ein Anstieg von 283 Prozent binnen Jahresfrist. Das Vor-Corona-Niveau wurde jedoch noch nicht wieder erreicht: Im Vergleich zu der in den ersten drei Quartalen 2019 eingeführten Menge von 29.800 Tonnen sanken die aktuellen Importe um 18 Prozent. Mit einem Anteil von 95 Prozent kamen fast alle eingeführten Feuerwerkskörper aus China. Die chinesischen Importe nach Deutschland machten in den vergangenen 20 Jahren durchgängig mehr als 90 Prozent der gesamten Menge aus.
Anders als die Importe kletterten die Exporte von 4900 Tonnen Feuerwerkskörpern aus Deutschland von Januar bis September deutlich zum Vorjahr (gut 2700 Tonnen) und auch im Vergleich zu den ersten drei Quartalen des Vor-Corona-Jahres 2019 (knapp 2000 Tonnen). Wichtigste Abnehmer von Raketen und Knallfröschen aus Deutschland waren in den ersten drei Quartalen dieses Jahres die Niederlande (73 Prozent), Italien (elf Prozent) und Belgien (acht Prozent).
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