Oliver Kahn zum BVB? „Titan“ trifft überraschende Aussage

Oliver Kahn zum BVB? „Titan“ trifft überraschende Aussage

Ex-Bayern-Boss Oliver Kahn

Oliver Kahn ist der Posten des BVB-Geschäftsführers schmackhaft gemacht worden. Die Legende des FC Bayern bezog Stellung.

Dortmund – Borussia Dortmund sucht einen Nachfolger für Hans-Joachim Watzke, der im Herbst 2025 aus der Geschäftsführung ausscheidet. Der frei werdende Posten wird von der Sport Bild mit Oliver Kahn in Verbindung gebracht.

Oliver Kahn zum BVB? „Titan“ trifft überraschende Aussage

Die Sport Bild machte der Legende des FC Bayern den Job beim BVB in einem Interview schmackhaft. Kahn, der zu seiner aktiven Zeit den Spitznamen „der Titan“ trug, überraschte mit seiner Antwort, denn er lehnte nicht ab oder schloss einen Posten bei den Westfalen gänzlich aus.

„Ich weiß nicht“, sagte Kahn, „ob es den Fans von Borussia Dortmund so gefallen würde, wenn ein ehemaliger Spieler und Verantwortlicher des FC Bayern das Ruder bei Schwarz-Gelb übernimmt.“ Vermutlich wird ein Kahn-Job beim BVB ein kurioses Gedankenspiel bleiben, doch Ablehnung klingt anders.

Oliver Kahn will „im Fußball grundsätzlich nichts ausschließen“

Zuvor sagte Kahn bereits, dass es für ihn „aktuell kein Thema ist“, noch mal als CEO auf operativer Ebene zu arbeiten. Allerdings „sollte man im Fußball grundsätzlich nichts ausschließen“, so der 54-Jährige, der aktuell ohne Verein ist.

Kahn hatte von 1994 bis 2008 für den FC Bayern gespielt und mit dem deutschen Rekordmeister zahlreiche Titel gewonnen. Der gebürtige Karlsruher gilt als einer der besten Torhüter aller Zeiten. In Folge seiner Spielerkarriere studierte er und stieg 2020 als Vorstandsmitglied beim FC Bayern ein.

Oliver Kahn im Tor des FC Bayer

In den Spielzeiten 2021 bis 2023 war Kahn Vorstandsvorsitzender der Münchner. Trotz zweier Meistertitel folgte die Trennung. Nun spielt er mit dem Gedanken, wie er selbst gegenüber der Sport Bild bestätigte, einen Verein zu übernehmen.

BVB sucht Nachfolger für Hans-Joachim Watzke: Drei Szenarien sind möglich

Derweil geht in Dortmund die Suche nach einem neuen Geschäftsführer weiter. Der BVB soll drei Szenarien für die Watzke-Nachfolge diskutieren: Eine interne, eine halbinterne sowie eine externe Lösung stehen laut eines Sky-Berichts zur Debatte.

BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl gilt als Top-Favorit auf den Posten des Geschäftsführers. Doch ist seine Beförderung keineswegs in Stein gemeißelt.