Anhaltende Schneefälle in der Ukraine könnten die Truppenbewegungen enorm einschränken, berichtet das britische Verteidigungsministerium. Die Minusgrade haben aber auch ihr Gutes.
Die Silhouette eines Soldaten in der Nähe der Stadt Kramatorsk, Region Donezk.
Der derzeitige Kälteeinbruch in der Ukraine könnte sich maßgeblich auf die Manövrierfähigkeit und Mobilität der ukrainischen und russischen Truppen auswirken, berichtet das britische Verteidigungsministerium via X (vormals Twitter).
Demnach sollen die Temperaturen in der nächsten Woche „kaum über den Gefrierpunkt steigen“, was zu niedrigen Bodentemperaturen und entsprechend Bodenfrost führen könne, heißt es im täglichen Lagebericht.
„Wenn der Boden gefriert, werden sich die Bedingungen für die Truppenbewegung im Januar und Februar höchstwahrscheinlich verbessern“, so das britische Ministerium. Im März einsetzendes Tauwetter könne entsprechend die Geländebewegungen verschlechtern.
Als hinderlich für die Truppenmobilität könnten sich auch einsetzende Schneefälle und die verkürzte Tageslichtdauer im Winter erweisen. So seien sowohl die Ukraine als auch Russland auf Nachtsichtgeräte angewiesen, um weiterhin operieren zu können. (Tsp)
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