Ein Kiebitz läuft über eine Wiese.
Der Naturschutzbund (Nabu) ruft die Menschen in Sachsen-Anhalt ab sofort dazu auf, Kiebitze zu melden. Laut einer Pressemitteilung von Dienstag dienen die Daten dieser Aktion dem gezielten Einsatz von Schutzmaßnahmen, beispielsweise der «Einrichtung von Nestschutzzonen, Einsatz von Nestkörben, Anlage von Wiesensenken und der Sensibilisierung der in den Brutgebieten tätigen Landwirte». Der Kiebitz, welcher zum Vogel des Jahres 2024 gekürt worden sei, falle vor allem durch seinen markanten «Ki-witt»-Ruf sowie seine auffallenden Flugmanöver auf. Ursprünglich in Feuchtwiesen zu finden, höre man seine Stimme heutzutage jedoch nur noch selten auf Äckern mit Fehl- und Nassstellen sowie lichter Vegetation (etwa Mais) und in naturnahen Flussauen. Die Vogelart ist vom Aussterben bedroht. Freiwillige können sich für einzelne Flächen «vor ihrer Haustür» melden, um diese auf Brutreviere des Kiebitz zu untersuchen, wie es hieß. «Die Beobachtungen können direkt im Gelände über die kostenlose App NaturaList mit dem entsprechenden Projektcode oder auch formlos per E-Mail ([email protected]) oder Post an den Nabu Sachsen-Anhalt, Gerhart-Hauptmann-Straße 14, 39108 Magdeburg, gemeldet werden.» Nach Abschluss der Kartierung werde der Nabu eine Verbreitungskarte und Bestandsübersicht zum Kiebitz auf seiner Website veröffentlichen, hieß es.
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