Japan, China und Südkorea: Zwischen Überalterung und Immobiliencrash: Wie geht es Ostasien wirklich?

japan, china und südkorea: zwischen überalterung und immobiliencrash: wie geht es ostasien wirklich?

Ein Schiff wird am Containerterminal Oi in Tokio beladen. Der japanische Leitindex Nikkei hat vor Kurzem sein langjähriges Allzeithoch aus dem Jahr 1989 übertroffen. Damals ging es für die Wirtschaft nach dem Platzen der Immobilienblase steil bergab. Foto: dpadata-portal-copyright=

Boom oder Crash? Die Nachrichten aus Japan, China und Südkorea wirken oft widersprüchlich. Wir haben nachgeforscht, wie es der Region zwischen Überalterung, Überschuldung und Immobiliencrash wirklich geht.

Erst der Sumo, dann der Tiger, jetzt der Drache: Die Angst des Westens vor wirtschaftlichem Abstieg hat seit dem Zweiten Weltkrieg in Nordostasien eine verlässliche Heimat. Es ist noch nicht lange her, da galt die Region als aufstrebendes neues Zentrum der Weltwirtschaft. Prognosen der Asiatischen Entwicklungsbank (ADB) aus dem Jahr 2011 gingen davon aus, dass Asien im Jahr 2050 rund die Hälfte zum globalen Bruttoinlandsprodukt beitragen wird. Dazu zählten neben China, Japan und Korea auch die süd- und südostasiatischen Schwellenländer Indien, Indonesien, Thailand und Malaysia. Auch eine Studie der Unternehmensberatung PwC aus dem Jahr 2017 prognostizierte ein asiatisches Jahrhundert und ein schleichendes Abrutschen des Westens.

Die Realität ist jedoch eine andere. Immobilienkrise in China, Rezessionsängste in Japan und gedämpfte Konjunkturaussichten in Südkorea: Die Nachrichten aus dem wirtschaftlichen Herzen Ostasiens klingen wenig schmeichelhaft. Mit China scheint erneut ein Anwärter auf den Thron der Weltwirtschaft vor dem Ziel einzuknicken. Kommt es also im nächsten Jahrzehnt zum Abstieg der noch vor Kurzem wirtschaftlich gefürchteten Weltregion?

Insgesamt stehen Japan, China und Südkorea laut der bundeseigenen Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing GTAI vor einer Vielzahl ähnlicher Herausforderungen: Allen voran die niedrige beziehungsweise sinkende Geburtenrate und die Verlagerung der Industrieproduktion ins Ausland. Der Blick ins Detail macht jedoch deutlich, dass es darüber hinaus große Unterschiede gibt.

Japan: Fiskalpolitik für Mutige

Die Staatsverschuldung Japans ist geradezu beängstigend: Über 260 Prozent des Bruttoinlandsprodukts beträgt der Schuldenberg – rechnet man die privaten Schulden hinzu, sind es laut Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) sogar über 400 Prozent. Doch wie kann das Land das durchhalten, wenn Griechenland während der Eurokrise schon bei einer Schuldenquote von unter 200 Prozent kurz vor dem Kollaps stand?

Frank Rövekamp, Direktor des Ostasieninstituts in Düsseldorf, hat dafür eine einfache Erklärung: Die Japaner sind zum allergrößten Teil im Inland verschuldet, also in der Landeswährung Yen. Neben Unternehmen und Bürgern kauften vor allem institutionelle Anleger wie Pensionsfonds die Staatsanleihen und reichten sie an die japanische Notenbank (BoJ) weiter, die so über die Jahre rund die Hälfte der Staatsschulden in ihre Bücher nahm.

Da Japan nicht wie Griechenland einer Währungsunion angehört, kann das Land seine Währung beliebig abwerten. Der schwache Yen – für einen Euro bekommt man derzeit 163 japanische Yen – stützt zwar die exportorientierte japanische Wirtschaft, verteuert aber wichtige Importe wie Energie.

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Derzeit verstärkt dies einen Trend: Die Inflation in Japan steigt. Das bekämen vor allem ärmere Menschen zu spüren, erläutert Rövekamp, da vor allem Produkte des täglichen Bedarfs von Preissteigerungen betroffen seien. Andere Zentralbanken – wie die Europäische Zentralbank – reagieren darauf in der Regel mit höheren Leitzinsen. Dieser Weg ist Japan jedoch aufgrund der Staatsverschuldung versperrt, da dies die Gefahr eines Staatsbankrotts bergen würde.

Doch woher kommt die hohe Verschuldung? Rövekamp sieht einen Hauptgrund in der Überalterung. 30 Prozent der Bevölkerung sind nach Angaben der Weltbank inzwischen 65 Jahre und älter. Das führt zu steigenden Kosten für die Sozial- und Gesundheitssysteme, die der Staat immer stärker unterstützen muss. Auf der anderen Seite wird das Arbeitskräftereservoir immer kleiner.

Zu dieser Einschätzung kommt auch Harald Conrad, Wirtschaftswissenschaftler an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Nach seinen Angaben schrumpft Japans Bevölkerung mit seinen rund 126 Millionen Einwohnern jährlich um etwa 400.000 Menschen. Dies wirke sich vor allem auf das Arbeitskräftepotenzial aus und begrenze so das potenzielle Wirtschaftswachstum. Für die nächsten Jahre prognostiziert er gerade einmal ein Wachstum von einem Prozent pro Jahr.

Südkorea: Das Wirtschaftswunder kommt in die Jahre

Südkorea, das wegen seiner rasanten Industrialisierung ab den 1960er-Jahren zusammen mit Singapur, Taiwan und Hongkong einst als Tigerstaat bezeichnet wurde, hat sein Wirtschaftsmodell an das Japans angelehnt. Als zentralen Punkt nennt Rövekamp die gezielte Förderung großer Konglomerate durch die Regierung: In Südkorea heißen sie „Chaebol“, in Japan „Keiretsu“.

Verglichen mit der Entwicklung Japans oder auch Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg war die Entwicklung der südlichen Halbinsel dem Experten zufolge ein wahres Wirtschaftswunder, da das Land zuvor bettelarm war. Die Republik Korea hat aber nicht nur in der Wirtschaftsleistung aufgeholt, sondern auch in den Kategorien Geburtenrückgang und Alterung der Bevölkerung. Bei der Geburtenrate hat Korea Japan sogar schon unterboten, beim Anteil der über 65-Jährigen ist die Zielrichtung klar.

Bei der Verschuldung sieht es auf den ersten Blick entspannt aus, der Staat ist nur mit einer Quote von unter 50 Prozent verschuldet. Nimmt man den Privatsektor hinzu, kommt die BIZ jedoch auf stolze 273 Prozent. Die Verschuldungsproblematik von Unternehmen und privaten Haushalten zählt daher auch für die GTAI zu den Risikofaktoren.

Die derzeit starke Wirtschaft lässt den Koreanern aber deutlich mehr Spielraum, um ihre Probleme zu lösen. Ein Schub für die Wirtschaft, der sich auch im Geldbeutel der Koreaner bemerkbar machen könnte, lässt allerdings noch auf sich warten: die Aufnahme Südkoreas in den Kreis der Industrienationen durch den Indexanbieter MSCI – den Platzhirsch der Branche. Nach Schätzungen von Goldman Sachs könnte der Wechsel bis zu 50 Milliarden Dollar an Investitionen ins Land spülen.

Vom Finanzmarktdienstleisters Bloomberg befragte Experten sehen aber auch Risiken: Statt viertgrößter Player unter den Schwellenländern wäre das Land dann „ein kleinerer Fisch in einem größeren Teich“, kommentiert Chang Hwan Sung. Der Analyst schlussfolgert, dass dies dazu führen könnte, dass weniger Unternehmen des koreanischen Aktienmarktes in den Indizes von MSCI gelistet würden.

Zunächst müsste das Land aber ohnehin seinen Kapitalmarkt liberalisieren und den Zugang für internationale Investoren erleichtern. Insgesamt hat MSCI neun Themen identifiziert, bei denen Veränderungen notwendig sind.

China, ein Schwellenland als Weltmacht

Wer von Südkorea aus über das Gelbe Meer blickt, sieht die aufstrebende Großmacht der Region: China. Es ist noch nicht lange her, da wurde dem Land prophezeit, bald die USA als größte Volkswirtschaft der Welt abzulösen. Dann kam die Corona-Krise, jetzt der Immobiliencrash. Ist der Traum vorbei?

Die auch hier rapide alternde Bevölkerung, die hohe Verschuldung und die Investitionsblase erinnern an – richtig – Japan: Die US-Großbank Goldman Sachs sah in einer Analyse Ende 2023 deutliche Parallelen zur dortigen Situation in den 1990er-Jahren: Heute ist es fast vergessen, aber auch den Japanern wurde einst der Aufstieg zur größten Volkswirtschaft der Welt prophezeit. Dann platzte eine gigantische Immobilienblase und stürzte das Land in die Krise.

Rövekamp mahnt jedoch zur Vorsicht bei solchen Vergleichen. Zum einen sei China um ein Vielfaches größer als Japan, „und zweitens ist China bei allen Fortschritten, die sie bisher ja gemacht haben, noch lange nicht so weit entwickelt wie Japan oder Südkorea“. Das zeige sich am Bruttoinlandsprodukt pro Kopf oder auch an den teilweise krassen Entwicklungsunterschieden zwischen den Regionen.

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„Fakt ist aber sicherlich, dass die aktuelle Immobilienkrise in China schon relativ fundamental ist“, macht er klar. Die enormen Leerstände, die vielen bezahlten, aber aufgrund der Insolvenz der Bauträger nicht fertiggestellten Wohnungen seien ein ernsthaftes Problem. Da viele Käufer Kredite aufgenommen hätten, bestehe die Gefahr, dass sich die Immobilienkrise zu einer Bankenkrise ausweite, warnt Rövekamp. Das sei in Japan zwar ähnlich gewesen, aber dort hätten die Menschen auf Kredit spekuliert, es sei also nicht in erster Linie um den Erwerb von Wohneigentum gegangen.

Ein weiterer Unterschied, der auch vom Experten bestätigt wird, ist die Tatsache, dass sich die chinesischen Provinzen in der Vergangenheit vor allem durch den Verkauf von Grundstücken finanziert haben, das Geschäft ist mit der Flaute auf dem Wohnungsmarkt weggebrochen und belastet die Haushalte. In Japan waren die Präfekturen nicht derart involviert.

Die GTAI sieht noch einen weiteren Risikofaktor: Vor allem die Unternehmensverschuldung sei in China höher als in den USA oder Europa, und der sehr schnelle Anstieg in den letzten Jahren bereite Sorgen.

Für einen Abgesang ist es zu früh

So wie sich Südkorea trotz ähnlicher Wirtschaftsstruktur und demografischer Herausforderungen zuletzt besser entwickelt hat als Japan, ist auch in China noch nicht sicher, ob die aktuelle Entwicklung zu einer tiefen Krise führen wird. Am Festland-Leitindex CSI zeigt sich jedoch eine deutliche Zurückhaltung der Investoren: Zum einen wurden die Tech-Konzerne, die den Markt mit angetrieben hatten, durch Regulierungen in die Schranken verwiesen, zum anderen schrecken die politischen Querelen mit dem Westen – allen voran den USA – ausländische Investoren eher ab.

Goldman-Sachs-Analyst Hui Shan plädiert dennoch dafür, bei den langfristigen Perspektiven auch auf die Potenziale des Landes zu schauen. Dazu zählt er die Elektronikindustrie, Präzisionsmaschinen und die Automobilindustrie. Für die Politik gelte es, den Umbau des Wirtschaftsmotors von Infrastruktur- und Immobilieninvestitionen hin zu verarbeitender Industrie und Selbstversorgung zu begleiten: „Während dieses Prozesses ist mit einem schwachen Wachstum zu rechnen, bevor der neue Wachstumsmotor eine mit dem alten vergleichbare Größenordnung erreicht.“

Der vor kurzem angestimmte Abgesang auf Japan, nachdem das Land seinen Platz als drittgrößte Volkswirtschaft verloren hatte, ist schon wieder verstummt. Nicht nur, dass das Land in diesem Jahr Deutschland wieder überholen dürfte, der Nikkei hat auch seinen alten Höchststand aus der Zeit des Immobiliencrashs hinter sich gelassen. „Japan ist im letzten Jahr auf Yen-Basis um 1,9 Prozent gewachsen und die Prognosen für das nächste Jahr sind deutlich besser als die für Deutschland“, gibt auch Rövekamp zu bedenken.

Der Vermögensverwalter Fidelity sieht einen Mentalitätswandel in der Bevölkerung – weg vom Sparen hin zum Konsumieren. Zudem erhoffen sich die Experten dort von Reformen in der Unternehmensregulierung und einem Dominoeffekt durch Lohnerhöhungen positive Effekte für die Wirtschaft.

In Südkorea hat sich der Aktienindex Kospi nach der rasanten Post-Corona-Erholung auf niedrigerem Niveau stabilisiert. Betrachtet man den Chart jedoch aus der Vogelperspektive, so stellt man fest, dass der Ausbruch nach der Pandemie ein Allzeithoch war. Rechnet man diesen Sondereffekt heraus, befindet sich der koreanische Aktienmarkt weiterhin auf seinem ungebrochenen Aufwärtskurs seit der Industrialisierung.

Die US-Bank JPMorgan ist zudem zuversichtlich, dass sowohl China als auch Südkorea der so genannten „Middle Income Trap“ entkommen. Die These besagt, dass ein Schwellenland den Sprung zum Industrieland nicht schafft, weil die Löhne und Produktionskosten relativ gesehen schon zu hoch sind und die Investoren weiterziehen, bevor sich die Wirtschaft ausreichend entwickeln konnte.

Mehr Kooperation, mehr Erfolg?

Wenn die geopolitischen Konflikte unter Kontrolle bleiben, könnten sich die Staaten der Region auch gegenseitig auf die Beine helfen. Die GTAI sieht in jedem der drei Länder nicht nur enorme Stärken bei Technologie, Innovationskraft oder Forschung, sondern auch ein enormes Potenzial für erfolgreichen Freihandel.

Mit der RCEP haben sich in der Region bereits 15 Länder aus Ostasien, Süd- und Südostasien sowie Ozeanien zur größten Freihandelszone der Welt zusammengeschlossen. Dies biete Potenzial für eine weitere wirtschaftliche Integration. Rövekamp weist auch darauf hin, dass die wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen den Staaten Nordostasiens sehr stark seien. Eine tiefe politische Krise oder gar ein bewaffneter Konflikt wäre daher für alle Seiten eine schwere Belastung.

Ist Asien als Anwärter auf die Führungsposition der Weltwirtschaft also gebannt? Ganz so einfach ist es nicht. Die GTAI behält Asien im Fokus, aber welches Asien gemeint ist, scheint sich zu verändern. Die Experten sehen eine langsame Verschiebung der Schwerpunkte von Nordost- nach Süd- und Südostasien.

Dahin deuten auch Prognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF), der Nordostasien für 2028 nur noch ein Wirtschaftswachstum von 2,9 Prozent zutraut – 2023 waren es noch 4,2 Prozent. Für die Abkühlung des Wachstums machen die Experten vor allem den bisherigen Motor der Region verantwortlich: China. Demgegenüber steht ein Wachstum von 6,1 Prozent in Südasien und 4,9 Prozent in Südostasien in 2028.

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