Charkiw im März 2024: Ein Mann radelt nach einem russischen Angriff an einem Elektrizitätswerk vorbei.
Bei russischen Luftangriffen auf mehrere Regionen in der Ukraine sind nach ukrainischen Behördenangaben mindestens sieben Menschen getötet worden. Allein Region Charkiw in der Ukraine sind nach ukrainischen Behördenangaben drei Menschen bei Luftangriffen getötet worden. Bei den Toten handelt es sich nach Angaben des ukrainischen Innenministers Ihor Klymenkoum um zwei Frauen und ein Kind.
Die Attacke traf laut Behörden das Dorf Lypzi, das rund zehn Kilometer von der russischen Grenze entfernt liegt. Auch Geschäfte wurden dabei offenbar beschädigt.
Zuvor hatte das ukrainische Energieministerium gemeldet, dass bei Angriffen in der Nacht auf Mittwoch zwei Energieanlagen getroffen worden seien. Demnach handelt es sich um ein Umspannwerk in Mykolajiw sowie Produktionsanlagen in der Region Odessa. Dabei wurden laut Regionalgouverneur Oleh Kiper vier Menschen getötet, darunter ein zehnjähriges Mädchen. Sieben weitere Menschen seien zudem bei dem Angriff auf die Region Odessa verletzt worden, einer von ihnen schwer, teilte Kiper im Onlinekanal Telegram mit. Zwei Stromleitungen wurden unterbrochen, es kam zu zeitweisen Stromausfällen bei Verbrauchern in den Regionen Mykolajiw und Cherson.
Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe feuerte Russland über Nacht drei Raketen und 17 Drohnen auf die Ukraine ab. Die russische Armee erklärte ihrerseits, in der Nacht auf Mittwoch fünf ukrainische Drohnen über der russischen Grenzregion Brjansk abgefangen zu haben. Russland bombardiert seit mehreren Wochen die Energieinfrastruktur der Ukraine, vor allem im Nordosten um Charkiw, aber auch in anderen Regionen. Das hat oft erhebliche Stromausfälle zur Folge.
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