Mitte: So aufwendig wird das Philologische Institut der HU Berlin saniert

Das Institut an der Kreuzung Chausseestraße/Invalidenstraße

Das Philologische Institut der Humboldt-Universität in Berlin-Mitte wird umfangreich saniert und modernisiert. Das 1981 errichtete Gebäude an der Kreuzung von Invalidenstraße und Chausseestraße wird nach einem Konzept der Sweco GmbH, einem Unternehmen, das auf Stadtplanung, Infrastrukturentwicklung, Architektur und Hochbau spezialisiert ist, erneuert. Das geht aus einer Meldung auf Entwicklungsstadt Berlin am Donnerstag hervor.

Ziel des Umbaus ist es demnach, das Gebäude auf eine Nutzfläche von rund 28.000 Quadratmetern zu erweitern und gleichzeitig die bestehende Skelettbaustruktur zu nutzen. Die Sanierung umfasst eine vollständige Entkernung der Innenbereiche und der technischen Anlagen, gefolgt von der Neuerrichtung sämtlicher nicht-tragender Innenwände. Zusätzlich wird das Bestandsgebäude im Rahmen einer städtebaulichen Verdichtung aufgestockt.

Die Fassaden im Erdgeschoss werden entfernt und durch eine leichtere, transparente Gestaltung ersetzt. Diese neue Gestaltung, gekennzeichnet durch einzelne Lochfenster, soll den gesamten Baukörper zurückhaltend umhüllen, so der Bericht auf Entwicklungsstadt Berlin.

Das Bauvorhaben erfüllt auch ökologische Anforderungen. Geplante Maßnahmen zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen umfassen die Begrünung der Fassaden und des Dachs sowie die Installation einer Photovoltaikanlage.

Die Planung des Bauvorhabens begann bereits 2017 und ist aufgrund der Komplexität des Baukörpers langfristig angesetzt. Bis 2027 soll der aufwendige Umbau nach aktuellem Stand abgeschlossen sein. Insgesamt werden rund 80 Millionen Euro investiert.

Nach der Fertigstellung sollen im Gebäude auf einer Fläche von rund 14.000 Quadratmetern die fremdsprachlichen Institute und das Sprachzentrum der Humboldt-Universität untergebracht werden.

Quelle: Entwicklungsstadt Berlin

Diesem Artikel liegen Informationen zugrunde, die mithilfe von KI gefunden wurden.