New York. Die Allman Brothers Band prägte den Southern Rock – und wurde damit weltberühmt. Jetzt ist Gründungsgitarrist Dickey Betts im Alter von 80 Jahren gestorben.
Dickey Betts, Gründungsmitglied der Allman Brothers Band, komponierte unter anderem für die Band die Stücke „Ramblin’ Man“, „Jessica“ und „In Memory of Elizabeth Reed“. (Archiv)
Der US-Gitarrist Dickey Betts, der lange für die Allman Brothers Band gespielt hatte, ist tot. Betts sei im Alter von 80 Jahren in seinem Haus im US-Bundesstaat Florida gestorben, teilte seine Familie via Instagram und auf der Webseite des Musikers mit. Der Manager des Musikers bestätigte dessen Tod zudem gegenüber Fox News. „Dickey hatte eine überlebensgroße Persönlichkeit und sein Verlust wird auf der ganzen Welt gespürt werden“, hieß es von der Familie.
Geboren wurde Forrest Richard „Dickey“ Betts 1943 in West Palm Beach in Florida. Schon als Kind lernte er Instrumente und spielte als Teenager in mehreren Bands. Ende der 60er-Jahre wurde er dann Gründungsmitglied der Allman Brothers Band, die hauptsächlich Rockmusik spielten. Unter anderem komponierte er für die Band die Stücke „Ramblin’ Man“, „Jessica“ und „In Memory of Elizabeth Reed“. In den 1990er-Jahren trennte sich die Band jedoch im Streit von Betts. Zudem arbeitete Betts, der fünfmal verheiratet war und vier Kinder hatte, an zahlreichen Soloprojekten.
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