Eine Berufsfischerin hält ein Felchen in der Hand.
Fische aus der Elbe sind nach einer Untersuchung des Landesumweltamtes nur gering mit Schadstoffen belastet. Beim jährlichen Monitoring der Schadstoffkonzentrationen seien 87 Prozent der Proben ohne Beanstandung geblieben, teilte das Amt am Freitag mit. Die übrigen 13 Prozent an belasteten Fischproben seien ein niedrigerer Wert als im Jahr davor, als 16 Prozent festgestellt worden waren. Die Überwachung der Schadstoffbelastung begann 1994. Über die Jahre wurden Verbesserungen der Gewässerqualität nachgewiesen.
Für das Monitoring seien (schon im Herbst 2022) insgesamt 100 Fische gefangen und untersucht worden. Bei fünf Fischen, darunter Blei, Barbe und Güster, sei der zulässige Höchstwert für Polychlorierte Biphenyle (PCB) überschritten gewesen. Das sind giftige und krebsauslösende Chlorverbindungen. Acht Fische, vor allem Rapfen, wiesen außerdem unzulässig hohe Quecksilberwerte auf.
Das Landesumweltamt empfiehlt, den Verzehr von Elbefischen auf ein bestimmtes Maß zu begrenzen. Dabei werden Unterschiede je nach Art und Größe gemacht. Von kleinen und mittleren Fischen solle ein Mensch pro Monat nicht mehr als zwei Kilogramm essen. Generell solle berücksichtigt werden, dass die Schadstoffbelastung der Fische mit dem Gewicht zunehme. Große Rapfen, Zander, Barben, Bleie, Welse und Döbel sollten daher nur gelegentlich verzehrt werden.
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