Jordan Siebatcheu kickt aktuell als Leihspieler für Borussia Mönchengladbach. Dabei macht der US-Amerikaner alles in allem auch keine so schlechte Figur. Sieben Tore und vier Vorlagen sind angesichts seiner Spielzeit von gut 1500 Pflichtspiel-Minuten bei mäßig performenden Fohlen durchaus ein Bewerbungsschreiben.
Deshalb schien es nur eine Frage der Zeit zu sein, bis die Gladbacher die Kaufklausel in Höhe von drei Millionen Euro ziehen. Laut Informationen der BILD haben die Verantwortlichen nun eine Entscheidung getroffen – und zwar ziemlich überraschend gegen den Angreifer.
Der Grund hierfür liegt offenbar darin, dass mit Shio Fukuda ein 20-jähriges Top-Talent derzeit keinen Kaderplatz hat und bei der U23 ran muss. Der Japaner kam in der Bundesliga bislang nur auf drei Joker-Einsätze und steht in der Regionalliga bei sechs Saisontoren und vier Assists in 19 Einsätzen.
Angriffsspiel mit Siebatcheu zu statisch?
Fukuda soll jedoch nicht der einzige Grund für die Entscheidung sein. Laut BILD-Informationen empfindet Gerardo Seoane das Angriffsspiel mit Jordan als zu ausrechenbar und statisch, selbst wenn Manager Roland Virkus diesen jüngst ausdrücklich lobte:
„Jordan hat seine Qualitäten, er gibt unserem Kader etwas, das wir so kein zweites Mal haben. Er kann vorne die Bälle festmachen und den Mitspielern Zeit zum Nachrücken verschaffen.“
Auf Nachfrage des Blatts wollte Virkus das Jordan-Aus noch nicht bestätigen. Demnach ist das letzte Wort vielleicht noch nicht gesprochen. Sollte er Gladbach verlassen müssen, würde er zunächst bei Stamm-Verein Union Berlin anheuern, wo er bis 2026 Vertrag hat
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Dieser Artikel wurde ursprünglich auf 90min.de als Bericht: Entscheidung über Jordan-Zukunft gefallen veröffentlicht.
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