Kiels Trainer Filip Jicha am Spielfeldrand.
Der THW Kiel hat zum zweiten Mal hintereinander unentschieden in der Handball-Bundesliga gespielt. Anders als beim 28:28 in der Vorwoche beim HSV Hamburg war das 32:32 (18:18) am Sonntag bei den Füchsen Berlin aber ein Punktgewinn. Bester Werfer der Norddeutschen, die mit 40:16 Punkten Tabellenvierter bleiben, waren Niclas Ekberg und Eric Johansson mit je sieben Toren. Für Berlin erzielte der überragende Mathias Gidsel zwölf Treffer.
In der Anfangsphase bestimmte vor allem die Berliner Defensive das Geschehen in der mit 9000 Zuschauern ausverkauften Max-Schmeling-Halle. Beim 0:4 nahm THW-Trainer Filip Jicha schon in der 7. Minute eine Auszeit: «Wir gewinnen gar keine Zweikämpfe», brüllte der Tscheche seine Spieler an. Die lautstarke Ansage des 42-Jährigen half. Ekberg verkürzte in der 14. Minute per Siebenmeter auf 6:7. Mit einem weiteren Strafwurf sorgte der Schwede beim 17:16 (29.) für die erste Führung der Gäste.
Im zweiten Abschnitt lieferten sich die Teams eine Partie auf Augenhöhe. Die Führung wechselte mehrfach, aber weder die Berliner noch die Kieler schafften es, einen deutlichen Vorsprung zu erarbeiten. In der 52. Minute traf Gidsel zum 30:28 in das leere Kieler Tor und verschaffte den Berlinern einen kleinen Vorteil, den der THW aber in der Schlussphase egalisierte.
Den Schwung des Auswärts-Unentschiedens wollen die «Zebras» nun auch mit in die Champions League nehmen. Am Mittwoch (20.45 Uhr/Dyn) tritt der THW zum Viertelfinal-Hinspiel beim französischen Vizemeister Montpellier HB an. Die Entscheidung über den Einzug in das Finalturnier der Königsklasse fällt dann am 2. Mai in Kiel.
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