Inline-Skaterhockey
Aufholjagd wird nicht belohnt
Highlander Lüdenscheid
Für die Highlander Lüdenscheid wachsen die Bäume in der 2. Inline-Skaterhockey-Bundesliga nicht in den Himmel.
Lüdenscheid – Der Aufsteiger, der in den vergangenen drei Jahren die Regionalliga-Mitte nach Belieben dominiert hatte, kassierte am Samstag seine zweite Niederlage in Folge. In der BGL-Halle verloren die „Schotten“ vor eigenem Anhang gegen Unitas Berlin nach schwachem ersten Drittel mit 6:9 (1:5, 4:1, 1:3).
Die Bergstädter liefen im ersten Abschnitt der Musik hinterher. Bereits nach fünf Minuten hatte Goalie Christian Schwunk zweimal hinter sich greifen müsste. Robert Drexler gelang zwar nach Vorarbeit von Maurice Mrzyk der 1:2-Anschlusstreffer, danach aber lief wenig zusammen. Die Hauptstädter waren gut unterwegs und schenkten den „Schotten“, denen wegen hohen Stocks ein Treffer nicht anerkannt wurde, vor der ersten Drittelpause drei weitere Tore ein.
„Der 1:5-Rückstand nach dem ersten Drittel war – auf die 60 Minuten gesehen – einfach eine zu große Hypothek“, sagte Sascha Rösner im Nachgang. Der Highlander-Coach aber fand auch lobende Worte für sein Team, das sich im zweiten Spielabschnitt eindrucksvoll zurückmeldete. 26 Sekunden nach Wiederbeginn traf Mirko Reinke auf Zuspiel von André Bruch zum 2:5. Die Bergstädter hielten nun das Tempo hoch und legten nach. Jiri Svejda (24.) und André Bruch (25.) verkürzten in der stärksten Phase auf 4:5, die Partie war wieder offen. Der Ausgleich gelang den Hausherren jedoch nicht, stattdessen besorgte Elias Wagner das sechste Tor für die Berliner (26.). In die zweite Pause nahm Unitas dennoch nur ein Tor Vorsprung mit, weil Jan-Luca Otte auf Vorarbeit von Tim Bruch noch den vierte Treffer der Lüdenscheider im Mittelabschnitt erzielte – 5:6 (37.).
Die Highlander ließen im letzten Drittel nichts unversucht, fingen sich durch Wagner aber zunächst das ärgerliche siebte Gegentor (43.). Jiri Svejda brachte sein Team nach Vorarbeit von André Bruch erneut heran (45.), doch wieder war den „Schotten“ der Ausgleichstreffer nicht vergönnt: In Unterzahl kassierten sie das 6:8 (49.). In der Schlussphase ging Rösner dann „all in“ und nahm den Torhüter für den fünften Feldspieler von der Platte. Ohne Erfolg. Droese tütete den Gäste-Sieg mit einem Empty-Net-Tor ein (59.).
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