Interesse an Apple Vision Pro in USA angeblich rückläufig

interesse an apple vision pro in usa angeblich rückläufig

Interesse an Apple Vision Pro in USA angeblich rückläufig

Nach nicht einmal drei Monaten soll das Interesse an der Vision Pro von Apple in den USA schon deutlich erlahmt sein. Das sei aus Apple Stores zu hören.

Das Interesse an Apples Vision Pro soll nach Recherchen der US-Finanznachrichtenagentur Bloomberg in den USA deutlich nachgelassen haben. In den Apple Stores würden deutlich weniger Anproben und Vorführungen des Mixed-Reality-Headsets nachgefragt. Auch die Verkaufszahlen seien von mehreren Geräten pro Tag auf eine Handvoll pro Woche gesunken, berichtet Mark Gurman unter Berufung auf Informanten. Apple selbst hat sich bislang nicht zum Absatz geäußert. Anfang Mai werden die nächsten Quartalszahlen vorgestellt.

Die Vision Pro kam im Februar 2024 zunächst nur in den USA auf den Markt. Noch in diesem Jahr soll sie in weiteren Ländern auf den Markt kommen, ob Deutschland dabei ist, ist noch unklar. Auch China gilt als heißer Kandidat für die nächste Runde, die vor oder zeitgleich mit der Entwicklerkonferenz WWDC im Juni erwartet wird. Ein geringeres Interesse in den USA könnte einen früheren Start in anderen Ländern begünstigen, trotz der begrenzten Produktionskapazitäten von gerüchteweise 400.000 Exemplaren pro Jahr.

Im Alltag zu aufwendig?

Gurman führt das nachlassende Interesse nicht speziell auf Apple zurück. Vielmehr habe die Vision Pro mit den gleichen Hindernissen zu kämpfen wie die Konkurrenz von Apple: Es sei im Vergleich zu anderen Geräten wie Smartphone, Tablet oder Mac im Alltag einfach zu aufwendig, das Headset in Betrieb zu nehmen – und es fehlten Killer-Applikationen, die über den Mehraufwand hinwegsehen lassen.

Apple reagierte bereits mit verstärkter Werbung für die Neuerscheinung. In Cupertino erhofft man sich zudem positive Effekte der Erweiterungen durch Software-Updates. So machen Spatial Personas, bei denen Personen virtuell in einem Raum zusammenarbeiten können, die Vorteile des räumlichen Computings deutlicher. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Gesprächspartner ebenfalls über eine Vision Pro verfügen. Weitere Verbesserungen werden mit visionOS 2.0 erwartet, das im Juni auf der WWDC vorgestellt werden könnte.

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