3000 der 12.500 Beschäftigten in der Tesla-Fabrik in Grünheide sollen entlassen werden.
Tesla macht dieser Tage Nägel mit Köpfen. Am Dienstag wurde eine E-Mail von Elon Musk öffentlich, in der er der Belegschaft eröffnet, zehn Prozent des Personals weltweit zu streichen. Die Nachricht liegt Business Insider vor.
Weitere Business-Insider-Recherchen zeigen nun: In Grünheide startet die Kürzungswelle wohl bereits am kommenden Montag. Rund 300 Leiharbeiter werden demnach nicht verlängert. Der Schritt soll offenbar so drastisch sein, dass deren Zugänge zu Tesla ab dem Wochentag gesperrt werden sollen. Das wurde beim Autobauer in kleinem Kreis besprochen. Auf eine Anfrage von Business Insider antwortete Tesla zunächst nicht.
Der Autobauer gab zuletzt an, in Grünheide 6000 Autos pro Woche zu produzieren und rund 12.500 Mitarbeiter zu beschäftigen. Recherchen von Business Insider zeigten jedoch wiederholt, dass bei Zahlen, die Tesla verkündet, Vorsicht geboten ist. Im Herbst etwa verkündete der Autobauer, 5000 Autos pro Woche zu produzieren. Interne Unterlagen zeigten allerdings, dass der Autobauer diese Produktionszahl damals genau einmal erreicht hat – und im Schnitt bei etwa 4000 produzierten Fahrzeugen pro Woche lag.
News Related-
Schneefall im Thüringer Wald: Langlaufstrecken präpariert
-
Wetter in Bayern: Mehrere Unfälle nach Wintereinbruch - neuer Schnee erwartet
-
Neue Preisregeln für Streamingdienste und keine Nummernschilder für Tesla
-
Wintereinbruch im Vogtland führt zu Behinderungen bei Bahn
-
Schneefall und rutschige Straßen: Wintereinbruch sorgt für Glätteunfälle in Brandenburg
-
Verspätungen und Ausfälle bei Berliner S-Bahn
-
Nordkorea räumt erstmals seit über 50 Jahren Gegenstimmen bei Wahlen ein
-
BR Volleys wollen sich in Ankara «gut aus der Affäre ziehen»
-
Beliebte Modefirma Shein beantragt Börsengang
-
5,5 Millionen Menschen heizen aus Geldmangel nicht angemessen
-
GfK-Barometer: Konsumlaune der Deutschen hellt sich auf – minimal
-
FOKUS 1-Novartis will nach Sandoz-Abspaltung stärker wachsen
-
Studierendenzahl sinkt zweites Jahr in Folge - aber mehr Erstsemester
-
Umfrage - Nur 35 Prozent glaube an bessere Regierung mit Union