Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. Polizei und Zollfahndung sind mit einer großen Razzia gegen zwei mutmaßliche Waffenschmuggler vorgegangen.
Polizei und Zollfahndung sind mit einer großen Razzia gegen zwei mutmaßliche Waffenschmuggler vorgegangen. Die beiden bosnischen Brüder im Alter von 47 und 48 Jahren sollen illegal Waffen in Staaten des früheren Jugoslawiens gekauft und nach Deutschland geschmuggelt haben, wie die Berliner Staatsanwaltschaft und der Zoll am Freitag mitteilten. Darunter waren demnach Pistolen, aber mutmaßlich auch Kriegswaffen wie Sturmgewehre. Ausgangspunkt der Ermittlungen waren Erkenntnisse einer bosnischen Sicherheitsbehörde.
Durchsucht wurden drei Wohnungen und eine Kleingartenparzelle in Berlin, eine Wohnung in Niedersachsen und zwei Autos. An der Razzia beteiligt waren 236 Einsatzkräfte, darunter ein Spezialeinsatzkommando der Bundespolizei sowie Berliner Polizei, Zollfahndung und Steuerfahndung.
Die Polizei beschlagnahmte eine scharfe Pistole, Munition, einen Schreckschussrevolver, einen Schlagring, 78.000 Euro Bargeld, Goldschmuck, Luxusuhren sowie ein Gebäude und ein Luxusauto. Bereits seit Juni 2023 wurde gegen die beiden Männer wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz, Erpressung und Geldwäsche ermittelt.
Der 47-Jährige wurde aufgrund eines bereits zuvor erwirkten Haftbefehls des Amtsgerichts Tiergarten in Untersuchungshaft genommen. Er soll außerdem einen Mann Ende Januar mit Gewaltandrohungen zu Zahlungen an sich veranlasst haben.
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