Görlitzer Stadtpanorama mit Peterskirche an der Neiße
Amtsträger der AfD sollen von der Arbeit in den Gemeindekirchenräten der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz ausgeschlossen werden. Die Partei verfolge in ihrer Gesamtheit immer stärker menschenfeindliche Ziele und gehöre „in unheiliger Allianz mit Rechtsextremen“ zu denjenigen, die Demokratie und Rechtsstaat aktiv bekämpfen, heißt es in einem von der Landessynode in Görlitz gefassten Beschluss.
Eine Mitgliedschaft oder tätige Unterstützung dieser Partei wie bei der Wahrnehmung eines Mandats sei „unvereinbar mit dem Bekenntnis zu Wort und Sakrament und der Ausrichtung des Lebens auf Jesus Christus“. Daher sei dies auch unvereinbar mit Ämtern und Aufgaben etwa als Älteste der Gemeinden oder im Verkündigungsdienst.
Die Vorgabe soll bereits bei der Ältestenwahl 2025 gelten. Die Kirchenleitung wurde aufgefordert, entsprechende Rechtsänderungen so schnell wie möglich durch Verordnung zu erlassen. Das Kirchenparlament mit mehr als 100 Mitgliedern hat von Freitag bis Sonnabend in Görlitz getagt. Es vertritt rund 830.000 Mitglieder von etwa 1100 Kirchgemeinden in Berlin, Brandenburg und dem sächsischen Sprengel Görlitz.
Bei der letzten Bundestagswahl erreichte die AfD in Görlitz über 35 Prozent der Wählerstimmen.
News Related-
Schneefall im Thüringer Wald: Langlaufstrecken präpariert
-
Wetter in Bayern: Mehrere Unfälle nach Wintereinbruch - neuer Schnee erwartet
-
Neue Preisregeln für Streamingdienste und keine Nummernschilder für Tesla
-
Wintereinbruch im Vogtland führt zu Behinderungen bei Bahn
-
Schneefall und rutschige Straßen: Wintereinbruch sorgt für Glätteunfälle in Brandenburg
-
Verspätungen und Ausfälle bei Berliner S-Bahn
-
Nordkorea räumt erstmals seit über 50 Jahren Gegenstimmen bei Wahlen ein
-
BR Volleys wollen sich in Ankara «gut aus der Affäre ziehen»
-
Beliebte Modefirma Shein beantragt Börsengang
-
5,5 Millionen Menschen heizen aus Geldmangel nicht angemessen
-
GfK-Barometer: Konsumlaune der Deutschen hellt sich auf – minimal
-
FOKUS 1-Novartis will nach Sandoz-Abspaltung stärker wachsen
-
Studierendenzahl sinkt zweites Jahr in Folge - aber mehr Erstsemester
-
Umfrage - Nur 35 Prozent glaube an bessere Regierung mit Union