Hochzeit: Braut mit radikaler Party-Regel – ihre Schwester rastet komplett aus

Wer zur Hochzeit einlädt, macht die Regeln. Logisch. Braut und Bräutigam wollen sich den größten Tag ihrer Liebe schließlich nach den eigenen Vorstellungen so schön gestalten wie möglich – und zahlen dafür oft ein Heidengeld. Doch eine Vorgabe sorgt immer wieder für Zoff.

Kinderverbot auf der Hochzeit ist seit jeher ein Streitpunkt. Auch bei einem Jubelpaar, das seine Sorgen jetzt Hilfe suchend im Netz schildert. Denn die Schwester der Braut reagierte entsetzt auf die Regel.

Hochzeit: Kinderverbot lässt Braut-Schwester ausflippen

Seit die Schwester der Verlobten vom Kinderverbot erfuhr, hagelte es für das Hochzeitspaar Vorwürfe. Dabei ist die Erklärung für die Regel ganz einfach. Auf „Reddit“ erklärt die Braut: „Ich mag einfach keine Kinder.“

Zwar ist sie die Älteste von acht Cousins und Cousinen in einer großen Familie. „Und ich glaube, dass man mit mir viel Spaß haben kann“, erklärt sie. „Trotzdem bin ich einfach kein Fan von Kindern.“ Und weil bei knapp 100 Gästen auch zwischen 15 und 20 Kinder erwartet wären, wären die Auswirkungen auf die Feier groß.

„Fühle mich wie ein Arschloch“

Denn oft wird vergessen: Braut und Bräutigam zahlen auch für Kinder als Gäste einen nicht zu verachtenden Betrag für Location und Catering. Zudem gilt es, Bespaßung und je nach Notwendigkeit sogar Betreuung zu organisieren. Und weil obendrein Gäste mit Kindern die Party häufig früher verlassen müssen, entscheiden sich viele für ein Kinderverbot auf der Hochzeit. So auch dieses Hochzeitspaar, das sich bei diesem Punkt einig war.

Hochzeit: Braut mit radikaler Party-Regel – ihre Schwester rastet komplett aus

Die Schwester der Braut hatte dafür allerdings überhaupt kein Verständnis. Auch drei Monate nach der Verkündung „schickt mir meine Schwester Romane, dass ihr Ehemann nicht zur Hochzeit kommen werde, weil dort keine Kinder erwünscht sind. Sie seien enttäuscht und empfänden es als respektlos den Kindern gegenüber, die sie gerne bei unserem großen Tag dabei gehabt hätten.“

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„Sie schlugen mir Kompromisse vor, zweifelten unsere Begründung an und machten uns Schuldgefühle. Aber wir rühren uns nicht. Keine Kinder heißt keine Kinder“, sagt die Braut vor der Hochzeit im Oktober. „Auch wenn ich absolut überzeugt von der Entscheidung bin, fühle ich mich jetzt wie ein Ar*chloch.“