Hitler-Reden werden wissenschaftlich aufbereitet.
Die Reden von Adolf Hitler in den Jahren 1933 bis 1945 während der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft in Deutschland werden systematisch von einem Forschungsverbund wissenschaftlich aufgearbeitet. Das Projekt sei auf sieben Jahre angelegt und solle erstmals alle Reden Hitlers identifizieren, analysieren und durch eine kritische Edition der wissenschaftlichen und allgemeinen Öffentlichkeit zugänglich machen, teilten die Wissenschaftler am Freitag in Mannheim mit. Das gemeinsame Projekt wird von der Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv, der Goethe-Universität Frankfurt, dem Institut für Zeitgeschichte München−Berlin, dem Leibniz-Institut für Deutsche Sprache in Mannheim und der Philipps-Universität Marburg umgesetzt.
Ziel sei es, alle einschlägigen Texte und Audio-Überlieferungen in einer wissenschaftlich zuverlässigen Form verfügbar zu machen. «Sachverhalte und Zusammenhänge werden auf dem aktuellen Stand der Forschung in den Anmerkungen erläutert, Kurzbiografien stellen die erwähnten Personen vor.» Die Ausführungen werden demnach in gedruckter und digitaler Form veröffentlicht werden. Überlieferte Audioaufzeichnungen sollen durchsuchbar und analysierbar gemacht werden.
Das Projekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Sie ist eine fachübergreifende Einrichtung zur Förderung der Wissenschaft und Forschung in Deutschland.
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