Israels Vergeltungsschlag gegen den Iran hat möglicherweise mehr Schaden angerichtet, als Teheran bisher behauptet. Satellitenfotos deuten auf die Zerstörung eines Radarsystemes der Flugabwehr hin.
Dieses von Planet Labs PBC zur Verfügung gestellte Bild zeigt eine Raketenabwehranlage in der Nähe eines internationalen Flughafens und Luftwaffenstützpunkts.
Der israelische Angriff gegen den Iran Ende vergangener Woche hat Satellitenaufnahmen zufolge größere Schäden angerichtet als von der Regierung in Teheran bisher behauptet.
Satellitenbilder vom Montag, die nahe dem Luftwaffenstützpunkt von Isfahan aufgenommen wurden, zeigen, dass bei dem Angriff ein Radarsystem einer Flugabwehrbatterie des Typs S-300 getroffen wurde. Experten zufolge zeigen die Bilder Brandspuren genau an der Stelle, wo vorher das Radarsystem errichtet worden war.
„Dieser Schlag zeigt, dass Israel in der Lage ist, das iranische Luftverteidigungssystem zu durchdringen“, sagte Nicole Grajewski, Expertin für Atomsicherheit bei der Carnegie-Stiftung und Autorin eines in Kürze erscheinenden Buches über Russland und Iran, der Nachrichtenagentur Associated Press. „Die Präzision des Treffers war bemerkenswert.“
Der israelische Gegenangriff wäre damit wesentlich wirkungsvoller als der Drohnen- und Raketenangriff Irans auf Israel in der Nacht vom 13. auf den 14. April. (fki)
News Related-
Schneefall im Thüringer Wald: Langlaufstrecken präpariert
-
Wetter in Bayern: Mehrere Unfälle nach Wintereinbruch - neuer Schnee erwartet
-
Neue Preisregeln für Streamingdienste und keine Nummernschilder für Tesla
-
Wintereinbruch im Vogtland führt zu Behinderungen bei Bahn
-
Schneefall und rutschige Straßen: Wintereinbruch sorgt für Glätteunfälle in Brandenburg
-
Verspätungen und Ausfälle bei Berliner S-Bahn
-
Nordkorea räumt erstmals seit über 50 Jahren Gegenstimmen bei Wahlen ein
-
BR Volleys wollen sich in Ankara «gut aus der Affäre ziehen»
-
Beliebte Modefirma Shein beantragt Börsengang
-
5,5 Millionen Menschen heizen aus Geldmangel nicht angemessen
-
GfK-Barometer: Konsumlaune der Deutschen hellt sich auf – minimal
-
FOKUS 1-Novartis will nach Sandoz-Abspaltung stärker wachsen
-
Studierendenzahl sinkt zweites Jahr in Folge - aber mehr Erstsemester
-
Umfrage - Nur 35 Prozent glaube an bessere Regierung mit Union