Formel 1: Hammer-Comeback? Plötzlich herrscht Aufregung um Ex-Teamchef Günther Steiner

Er wird in der Formel 1 vermisst, ist aber dennoch als Experte bei RTL hin und wieder zu sehen: Ex-Teamchef Günther Steiner. Bei den Fans ist der ehemalige Boss von Mick Schumacher vor allem aufgrund seines Auftretens bei der Netflix-Serie „Drive to survive“ beliebt.

Anfang des Jahres verlor er seine Teamchef-Position bei Haas und hofft auf eine Rückkehr in die Formel 1. Die könnte es wohl schon bald geben. Ein Bericht sorgt derzeit für Aufregung.

Formel 1: Hammer-Comeback von Steiner?

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Formel 1: Hammer-Comeback? Plötzlich herrscht Aufregung um Ex-Teamchef Günther Steiner

Als zu Beginn des Jahres das Formel-1-Team Haas verkündete, dass Günther Steiner nicht mehr Teamchef sein wird, sorgte es in der Motorsport-Königsklasse für ein Beben. Jahrelang war der Italiener das Gesicht des US-Rennstalls. Er wurde vom Japaner Ayao Komatsu ersetzt.

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Nun aber plant Steiner nach der Trennung wieder in die Formel 1 zurückzukehren. Das japanische Fachportal „autosportweb“ berichtet, dass der Südtiroler auf der Suche nach einem Teambesitzer sein soll, der Anteile seines Rennstalls verkauft. Dabei soll Steiner kein geringeres Team als die Racing Bulls ins Visier genommen haben. Diese könnten nämlich bald zum Verkauf stehen.

Schon Red Bulls Motorsportchef Helmut Marko verkündete zuletzt, dass es „viele Interessenten“ gebe. Allerdings sei noch nichts entschieden worden. Ob Steiner auch dazu gehört?

Steiner will zurück

Sollte der Ex-Teamchef der Formel 1 das Team wirklich kaufen, müsste er sich allerdings an drei Bedingungen halten. Die Motoren müssen bis zur Saison 2030 von Red Bull bezogen werden. Außerdem muss mindestens ein Fahrer aus dem Nachwuchsprogramm behalten werden und außerdem verpflichtet sich das Team, den Windtunnel des österreichischen Spitzenteams zu nutzen.

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Mindestens einen Investor habe Steiner demnach auch schon gefunden, um seine Anteile zu kaufen. Nähere Informationen sind allerdings nicht bekannt. Der 59-Jährige würde, im Falle einer Einigung, allerdings nicht als Teamchef zurückkehren. Er würde dann in einer höher gestellten Position agieren.

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