Formel 1: Hamilton-Nachfolger steht angeblich fest

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Lewis Hamilton landet im Suzuka-Qualifying auf P7

Die Formel-1-Saison 2024 läuft erst seit kurzem, dennoch ranken sich schon jetzt reihenweise Gerüchte um das kommende Jahr. Der siebenmalige Weltmeister Lewis Hamilton wechselt dann von Mercedes zu Ferrari, weswegen ein Cockpit bei den Silberpfeilen frei wird. Wer dieses bekommen soll, steht inzwischen angeblich schon fest.

Laut der italienischen “Gazzetta dello Sport” kommt Carlos Sainz von Ferrari und tauscht quasi sein Fahrzeug mit Hamilton. Die Sporttageszeitung beruft sich dabei auf “zuverlässige Quellen”.

Demnach gehört Sainz schon länger zu den möglichen Kandidaten für eine Hamilton-Nachfolge bei Mercedes, der Austausch zwischen dem Spanier und Teamchef Toto Wolff habe bislang allerdings eher im Hintergrund stattgefunden. Nach Sainz’ starkem Saisonauftakt mit 55 Punkten sowie einem Sieg aus drei Rennen (ein verpasstes Rennen aufgrund einer Blinddarm-OP) sei man bei den Silberpfeilen inzwischen vollends von dem 29-Jährigen überzeugt.

Sainz, Sohn der gleichnamigen Rallye-Legende, fährt seit 2021 für die Scuderia Ferrari, in dieser Zeit holte er in bislang 68 Rennen drei Siege sowie 18 weitere Podestplätze. Vor dem Start der 2024er Saison wurde bekannt, dass Ferrari den auslaufenden Vertrag des Spaniers nicht verlängert und stattdessen Hamilton zur neuen Saison ins Team holt.

Sainz einer von mehreren Kandidaten bei Mercedes

Die “Gazzetta dello Sport” erwartet, dass in den kommenden Wochen schon eine Einigung zwischen Sainz und Mercedes verkündet werden könnte.

Teamchef Wolff verriet zuletzt, dass er die Kandidaten auf eine Hamilton-Nachfolge bereits eingegrenzt habe. Einer der Namen, der dabei immer wieder fiel, war der von Sebastian Vettel. Der Heppenheimer, der 2022 aus der Formel 1 zurücktrat, wurde zuletzt immer häufiger mit einem Comeback in Verbindung gebracht.

Auch Max Verstappen galt nach den internen Streitereien und Machtkämpfen bei Red Bull, die Anfang der Saison begannen und immer noch andauern, als heißer Kandidat bei Mercedes. Der Tenor: Sollte der Niederländer bei den Bullen unzufrieden sein, könnte Mercedes aufgrund der sportlichen Erfolge in den vergangenen zehn Jahren ein attraktives Angebot zur Verfügung stellen.

Doch Wolff sieht die Chancen als nicht allzu groß an, den amtierenden Weltmeister zu verpflichten: “Auch wenn es nur eine kleine Chance gibt, werden wir trotzdem versuchen, eine aktive Diskussion zu haben. Aber im Moment sehe ich bei ihm keinen Grund, warum er das Team wechseln sollte.”

Auf eine spätere Eskalation im Bullen-Streit, die Verstappen zur Flucht animieren könnte, will es der Österreicher offenbar nicht anlegen. Auch wenn es heißt, der Champion habe eine Klausel in seinem bis 2028 gültigen Red-Bull-Vertrag, wonach er den Rennstall verlassen kann, sobald Motorsportberater Helmut Marko weg ist.

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