Heute zum ersten Mal im TV: Ein Action-Abenteuer mit Brad Pitt als Kampfmaschine

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Heute zum ersten Mal im TV: Ein Action-Abenteuer mit Brad Pitt als Kampfmaschine

Wenn es um Schatzsuchen auf der Leinwand geht, muss es für euch nicht immer die absolute A-Liga mit „Indiana Jones“ sein? Ihr findet auch Gefallen an Abenteuern wie etwa „Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten“ oder „Quatermain – Auf der Suche nach dem Schatz der Könige“? Dann seit ihr mit „The Lost City – Das Geheimnis der verlorenen Stadt“ sehr gut beraten. In der Action-Komödie steht ebenfalls der liebenswerte Schlagabtausch der Geschlechter an erster Stelle – und nebenbei werden sagenumwobene Dschungel-Geheimnisse gelüftet,

„The Lost City“ feiert heute, am 14. April um 20.15 Uhr bei RTL seine Free-TV-Premiere. Alternativ könnt ihr den Film auch im Abo von Netflix streamen.

Darum geht’s in “The Lost City”

Loretta Sage (Sandra Bullock) ist eine brillante Autorin, die zurückgezogen lebt und sich voll und ganz dem Ausdenken von Liebes- und Abenteuerromanen über exotische Orte und schmachtende Erotik hingibt. In den Geschichten geht es um den attraktiven Dash, der stets auf den Covern abgedruckt ist und vom selbstverliebten Modell Alan (Channing Tatum) verkörpert wird. Auf einer Buch-Tournee mit Alan wird Loretta schließlich entführt.

Der exzentrische Milliardär Fairfax (Daniel Radcliffe) steckt dahinter und verlangt von der Autorin, ihn zum Schatz der antiken verlorenen Stadt aus einem ihrer Romane zu führen. Alan reist zusammen mit dem Abenteurer Jack Trainer (Brad Pitt) zur Rettung von Loretta in den Dschungel, wo das Model beweisen will, dass es mehr auf dem Kasten hat als nur zu posen. Ein Abenteuer vor tropischer Kulisse nimmt seinen Lauf. Alan und Loretta müssen ein Team werden, um die Gefahren des Urwalds zu überleben und den sagenhaften Schatz zu entdecken…

Brad Pitt macht richtig Laune

In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik gab es für „The Lost City“ gute 3,5 von 5 Sternen. Das Fazit unseres Autors Sidney Schering fällt dabei folgendermaßen aus: „‚The Lost City‘ ist weder originell erzählt noch ambitioniert inszeniert – und liefert trotzdem genau das, was man sich von dem Projekt erhofft: Ein kurzweiliges Abenteuer mit Herz und Witz.“

Schön zu sehen ist hier erst einmal, dass „The Lost City“ nicht im Studio gedreht wurde, sondern zu großen Teilen an realen Schauplätzen: „Die sattgrünen Aufnahmen, die Kameramann Jonathan Sela von der Dominikanischen Republik macht, wecken Fernweh und sind obendrein willkommenes Gegengift zur Überzahl an rein digitalen Dschungelpanoramen im aktuellen Blockbuster-Kino“.

Dass „The Lost City“ aber derart viel Spaß macht, liegt an seinem wunderbar aufgelegten Ensemble, welches mühelos gegen die fehlende Kreativität des Drehbuchs anspielt. Sandra Bullock und Channing Tatum dürfen sich teilweise in bester Screwball-Manier die Bälle zuspielen und liefern sich einen bezirzenden Schlagabtausch, der zur Seele des Films wird. Bullocks schneidender Zynismus und Tatums fürsorgliche Überforderung ergeben eine wunderbare Comedy-Dynamik, die sich über eine Laufzeit von gut zwei Stunden kein Stück abnutzt.

Obgleich auch Daniel Radcliffe als von Geltungssucht durchtriebener Millionenerbe auch wunderbar amüsiert und bisweilen sogar eine herrlich überdrehte Bond-Superschurken-Performance abliefert, ist Brad Pitt als omnipotente Ein-Mann-Armee das wahre Highlight (und packt einige Moves aus, die „John Wick“ Konkurrenz machen!). In seinen Minuten, die er in „The Lost City“ zugesprochen bekommt, beweist er sich als ausgemachter Szenendieb und unterstreicht noch einmal, warum er in Sachen Charisma und Leinwandpräsenz zu den größten Stars der Traumfabrik zählt.

Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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