Formel 1: Wolff lässt nicht locker! Verstappen-Flirt geht in die nächste Runde

Es wird zu einer Never Ending-Story! Max Verstappen hat nach dem Bekanntwerden des Wechsels von Lewis Hamilton zu Ferrari das Interesse von Mercedes-Teamchef Toto Wolff geweckt. Der Formel-1-Funktionär betonte am Rande des großen Preises von Japan immer wieder, dass er den Niederländer gerne in sein Team holen würde.

Nun äußert sich Wolff erneut zum Formel-1-Weltmeister. Der Österreicher wisse, dass ein Wechsel trotz aller Umstände weiterhin recht unrealistisch sei. Dennoch wolle Mercedes nicht aufgeben, eine Verpflichtung doch irgendwie in die Wege leiten zu können.

Formel 1: „Werden es trotzdem versuchen“

„Einen Handstand“, sagte Wolff gegenüber „ORF“, „kann man schnell machen. Aber Max ist im besten Auto, und als Fahrer wird das immer deine Priorität sein. Ich glaube, es ist nett, diese Diskussionen zu haben. Auch wenn es nur eine kleine Chance gibt, werden wir trotzdem versuchen, eine aktive Diskussion zu haben. Aber im Moment sehe ich bei ihm keinen Grund, warum er das Team wechseln sollte.“

„Ich bin nie pessimistisch. Ich glaube, du musst immer das Beste aus der Situation machen, die du gerade hast. Max ist natürlich superstark. Es gibt aber auch ein paar andere Fahrer, die gute Alternativen sind. Es geht ja nicht nur um 2025, sondern auch um 2026 und danach. Ich glaube, da ist alles offen“, ergänzte der 52-Jährige.

formel 1: wolff lässt nicht locker! verstappen-flirt geht in die nächste runde

Trotz der vielen internen Machtkämpfe bei Red Bull ist ein Abschied von Verstappen derzeit noch nicht denkbar – zumal der Niederländer bei dem Erfolgsrennstall noch einen gültigen Vertrag bis 2028 besitzt.

Geht Mercedes für Verstappen All-In?

Dennoch ist bekannt, dass Wolff alles daran setzen wird, Verstappen zu Mercedes zu lotsen. Der Niederländer ist der stärkste Fahrer im Feld – die Chance auf eine mögliche Verpflichtung eines solchen Top-Fahrers möchte der Formel-1-Funktionär nicht ausschlagen.

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„Wir haben unsere Entscheidung noch nicht getroffen. Und wir haben nicht vor, das in den nächsten paar Wochen zu tun“, ordnete Wolff die Suche nach einem Hamilton-Nachfolger ein. Sollte Verstappen allerdings wirklich plötzlich auf der Matte stehen, ist davon auszugehen, dass Mercedes für Verstappen alles andere stehen und liegen lassen würde.

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