Aues Steffen Meuer spielt den Ball.
Der FC Erzgebirge Aue hat sich durch den Sieg gegen die SpVgg Unterhaching eine kleine Aufstiegschance erkämpft. Der Fußball-Drittligist setzte sich am Samstag 2:1 (1:0) gegen das Münchner Vorort-Team durch und liegt damit als Siebter nur noch drei Punkte hinter Relegationsrang drei. Allerdings spricht vier Spieltage vor dem Ende die im Vergleich zur Konkurrenz deutlich schlechtere Tordifferenz gegen Aue. Vor 6480 Zuschauern trafen Marvin Stefaniak (34. Minute) und Steffen Meuer (46.) für Aue. FCE-Verteidiger Steffen Nkansah (69.) verkürzte per Eigentor.
In der ersten Hälfte wirkte Aue über weite Teile uninspiriert und statisch. Erst in der 31. Minute hatte Marcel Bär die erste gefährliche Chance, konnte diese jedoch nicht nutzen,. Stattdessen verletzte sich der Stürmer und musste mit einer Muskelverletzung am rechten Oberschenkel ausgewechselt werden. Nur drei Minuten später fiel das 1:0 aus dem Nichts für Aue. Nach einem Blackout vom Unterhachinger Markus Schwabl fiel Marvin Stefaniak der Ball vor die Füße, sodass dieser nur noch verwandeln musste.
Nur 40 Sekunden nach Wiederanpfiff zappelte der Ball wieder im Netz der Unterhachinger. Niko Vukancic schickte den Ball in die Spitze, wo Max Lamby ihn nicht sichern konnte und Meuer das zweite Tor erzielte. Aue war danach spielbestimmend, machte sich durch das Eigentor von Nkansah das Leben selbst schwer. In der letzten Minute der Nachspielzeit gab es noch eine kuriose Situation: Unterhachings Keeper René Vollath traf zum Ausgleich, stand dabei jedoch im Abseits.
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