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Der Ausbau der Windkraft kommt langsamer voran als geplant. Umweltschutzverbände fordern deswegen jetzt weitere Erleichterungen für die Windenergie-Branche.
Olaf Scholz hat sich festgelegt. Der Bundeskanzler hat im vergangenen Jahr gleich mehrfach betont, sein Ziel sei es, dass in Deutschland täglich vier bis fünf Windräder errichtet würden. Dies sei erforderlich, um die Klimaziele zu erreichen. Doch die Realität sieht anders aus.
Nach einer Hochrechnung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und des World Wide Fonds for Nature (WWF) wird das von Scholz formulierte Ziel für den Windkraftausbau deutlich verfehlt. Im besten Fall seien 3,3 Anlagen täglich möglich. Realistisch seien allerdings durchschnittlich nur 2,8 Anlagen pro Tag. Schon im vergangenen Jahr blieb der Ausbau der Windenergie laut DUH und WWF hinter dem Jahresziel zurück, im Schnitt seien nur zwei Anlagen pro Tag hinzugekommen. Die Windkraftbranche wird am Dienstag die offiziellen Zahlen für 2023 vorstellen.
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