Gegen OKC schnappte sich Nurkic satte 31 Rebounds
Pure Dominanz am Brett: Mit historischen 31 Rebounds hat Jusuf Nurkic, Center der Phoenix Suns, einen Franchise-Rekord in der NBA aufgestellt. Im Duell mit Oklahoma City Thunder übertraf der bosnische Basketball-Nationalspieler den bisherigen Klub-Bestwert von Tyson Chandler (2016) und Paul Silas (1971), die für das Team aus dem US-Bundesstaat Arizona 27 Abpraller in einem einzigen Spiel eingesammelt hatten.
Nurkic ist der erst fünfte Spieler in diesem Jahrtausend, der die Marke von 30 Rebounds in einer Partie knackte. Er zog mit dem bisher alleinigen Rekordhalter Kevin Love gleich, dem das Kunststück im Jahr 2010 für die Minnesota Timberwolves gelungen war. Vom höchsten Wert der NBA-Geschichte liegen die beiden aber weit entfernt: Diesen stellte Wilt Chamberlain, der auch den Punkterekord in einem NBA-Spiel (100) hält, vor mittlerweile 64 Jahren auf – mit satten 55 Rebounds.
Gegen OKC fügte Nurkic seiner Statistik zudem 14 Punkte, vier Assists und einen Block hinzu. Zählbares sprang für Phoenix dennoch nicht heraus, die Suns unterlagen vor heimischen Fans mit 110:118. Entsprechend frustriert fiel das Fazit des Centers zu seiner Rekordjagd aus: “Es bedeutet mir nichts, weil wir das Spiel verloren haben.”
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