Berlins Trainer Serge Rubin steht während des Spiels auf der Bank.
Kapitän Kai Wissmann von den Eisbären Berlin hat verärgert auf den überschwänglichen Jubel der Fischtown Pinguins nach dem ersten DEL-Finalspiel reagiert. Die emotionalen Reaktionen der Bremerhavener Spieler und Fans nach dem 4:2 (2:2, 2:0, 0:0) der Norddeutschen am Mittwochabend im ersten der maximal sieben Spiele waren dem Eisbären-Verteidiger zu viel. «Die feiern schon so, als hätten sie die Meisterschaft gewonnen. Aber wir wissen, dass wir noch lange nicht fertig sind», schimpfte Wissmann nach dem Spiel bei MagentaSport und DF1.
Zum Meistertitel sind vier Siege notwendig. Das zweite Finalspiel findet am Freitag (19.30 Uhr/MagentaSport und DF1) in Berlin statt. «Das war ein Spiel. In zwei Tagen greifen wir wieder voll an», sagte Abwehrspieler Marco Nowak.
Für das Überraschungsteam Bremerhaven ist es die erste Finalserie in der Deutschen Eishockey Liga überhaupt. Der neunmalige Champion Berlin steht dagegen bereits zum 13. Mal im DEL-Finale. Schon vor dem Spiel war die immense Euphorie in Bremerhaven spürbar. Nach dem Spiel drehten die Pinguins-Spieler eine Ehrenrunde auf dem Eis und die Fans feierten ihr Team minutenlang. «Das ist ein einmaliges Erlebnis. Die ganze Stadt ist so aufgeputscht. Es ist eine unheimliche Euphorie und wir nehmen das gerne mit», sagte Bremerhavens Trainer Thomas Popiesch.
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