Eberl lässt hinsichtlich Tuchel-Zukunft tief blicken

Der FC Bayern sucht weiter einen Trainer. Vollzieht der Verein nun sogar bei Thomas Tuchel eine Rolle rückwärts? Sportvorstand Max Eberl äußert sich zu dieser Option.

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Eberl lässt hinsichtlich Tuchel-Zukunft tief blicken

Die Suche nach einem zukünftigen Trainer ist das ganz große Thema beim FC Bayern. Da die Kandidaten Xabi Alonso (Leverkusen) und Sebastian Hoeneß (Stuttgart) die Verträge bei ihren Vereinen erfüllen werden, entschied sich auch Wunschkandidat Julian Nagelsmann für eine andere Aufgabe, er verlängerte beim DFB.

Zudem deutete Sportvorstand Max Eberl an, dass auch Zinédine Zidane nicht in Frage kommt.

Trotz der vielen Rückschläge bei der Trainersuche spricht man sich im Verein bei Thomas Tuchel aber gegen eine Kehrtwende aus.

„Die Entscheidung ist vorher getroffen worden“, sagte Eberl im ZDF Sportstudio, „sie wurde aber gemeinsam gefällt. Deshalb brauchen wir da nicht drum herum zu diskutieren“.

Eberl: „Viel Spaß, mit Thomas zusammen zu arbeiten“

Dennoch deutete er an, dass er selbst nichts gegen eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Tuchel hätte. „Mir macht es sehr viel Spaß, mit Thomas zusammen zu arbeiten“, betonte Eberl.

Bereits am Freitag hatte Tuchel bei der Pressekonferenz gesagt, dass eine Rolle rückwärts für ihn nicht zur Debatte steht. „Ich habe eine Vereinbarung mit dem Verein, die ist kommuniziert und die steht“, kommentierte er.

Nach der angekündigten Trennung im Sommer hat der aktuelle Coach zuletzt mit seinem Team wieder die Kurve bekommen. Gegen Arsenal schaffte Bayern den Sprung ins Champions-League-Halbfinale und auch in der Bundesliga gab es am Samstag ein deutliches 5:1 bei Union Berlin.

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