Im Gebiet um Tschernobyl sind Wölfe besonders hohen Strahlungen ausgesetzt. (Symbolbild)
Der Hund ist seit Jahrtausenden ein treuer Begleiter des Menschen. Jedoch teilen Mensch und Hund nicht nur oft das Zuhause, sie erkranken auch auf sehr ähnliche Weise an Krebs und heilen davon. Für Forschende heißt das: Von Hunden und deren wilden Verwandten, den Wölfen, können sie etwas über Krebs beim Menschen lernen. Ein amerikanisches Forscherteam ging deshalb dorthin, wo hohes Krebsrisiko und Wölfe zusammentreffen: das von der Wildnis zurückeroberte Gebiet um Tschernobyl.
Bei den inzwischen wieder dort lebenden Wolfsrudeln haben Wissenschaftler der Universität Princeton eine verblüffende Entdeckung gemacht. Die einer sehr hohen Strahlung ausgesetzten Wölfe wiesen Genmutationen auf, die ihr Risiko, an Krebs zu erkranken, verringerte.
Wölfe waren sechsfach höherer Strahlung ausgesetzt
Das Reaktorunglück von Tschernobyl war das größte in der Geschichte der menschlichen Nutzung von Atomenergie. Seit 1986 ist das Gebiet rund um das ehemalige Atomkraftwerk in der deswegen Sperrgebiet. Die Strahlungswerte sind so hoch, dass Krebserkrankungen sehr wahrscheinlich sind.
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Um die Wölfe zu untersuchen, hatte ein Team um die …
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