Fassungslos: Schalke-Trainer Karel Geraerts.
Von einer Aufholjagd hatte der FC Schalke 04 in der Winterpause geträumt, sich im Winter-Trainingslager auf eine sehr gute Rückrunde eingeschworen. Doch nach nur zwei Spielen ist die Krise zurück – und schlimmer noch: die Angst vor der Dritten Liga. Die Königsblauen ließen sich vom Mitkonkurrenten 1. FC Kaiserslautern vorführen und gingen blamabel mit 1:4 (0:1) unter.
Die rund 6000 mitgereisten Schalke-Fans hatten viele Mühen auf sich genommen, um am Tag des Bahnstreiks an einem Freitag rund 320 Kilometer in die Pfalz zurückzulegen. Trotz dieser Umstände zeigten sie durch eine blau-weiße Choreographie ihre Verbundenheit zum Klub. Dennoch wurden sie Zeuge einer Schalker Leistung, die bewies, dass in der Skala der schlechten Vorstellungen in dieser Saison noch Platz nach unten ist.
Schalke 04: Fast alle Zweikämpfe verloren
Gegen eine FCK-Mannschaft, die sich in einer tiefen Krise befindet, sieben Spiele in Folge verloren hat, deren Trainer Dimitrios Grammozis angeschlagen war, brachten die Königsblauen in den ersten 44 Spielminuten keinen Torschuss und lediglich eine Flanke zustande. Die einzige Ecke schlenzte Paul Seguin in die Arme von FCK-Torwart Julian Krahl (31.). In der Offensive lief gar nichts zusammen – die Schalker verloren fast alle Zweikämpfe, rutschten häufig weg und selbst einem sonst begabten Spieler wie Kenan Karaman unterliefen furchtbare technische Fehler.
Der FCK glich technische Mängel durch Einsatzfreude aus. In den ersten 15 Minuten erarbeitete sich das Team zwei Ecken und drei Freistöße rund um die Strafraumgrenze, brachte die eigenen Fans unter den 49.327 Zuschauern auf dem ausverkauften Betzenberg hinter sich. Und in der 10. Minute fiel das Tor zum 1:0. Marlon Ritter schlenzte einen Freistoß flach Richtung Tor, S04-Torwart Ralf Fährmann wehrte den Ball ab, Ragnar Ache traf per Abstauber, weil nur er auf einen Abpraller spekuliert hatte. Weitere gefährliche Szenen gelangen…
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