Japan hat das Viertelfinale des Asien-Cups gegen Bahrain gewonnen. Damit kehrt Ko Itakura weiterhin nicht zu Borussia Mönchengladbach zurück. Außerdem gibt es Sorgen um eine neue Verletzung.
Für den Falle des Ausscheidens im Viertelfinale war von Borussia Mönchengladbach bereits ein Plan formuliert worden: Ko Itakura wäre dann möglichst schnell in einen Flieger gesetzt und zurückgeholt worden. Bereits gegen Donnerstagmittag hätte er dann in Köln landen sollen – und wäre somit womöglich eine Option für das Spiel gegen den FC Bayern gewesen (via Bild).
Ein Plan, den sich die Borussia nun abschminken muss. Immerhin hat sich Japan gegen Bahrain mit 3:1 durchsetzen können, sodass Itakura die nächste Runde erreicht hat. Das doppelte Problem für den Bundesligisten: Der Verteidiger hatte in der langen Nachspielzeit mit Schmerzen zu kämpfen.
Nach einem Luftzweikampf war der 27-Jährige unglücklich aufgekommen. Nachdem er sich kurz setzen musste, humpelte er anschließend vom Platz. Im Gesicht war ihm dabei anzusehen, dass das Aufkommen offenbar so seine Spuren hinterlassen hatte. Schon zuvor hatte sich Itakura gleich mehrfach an die linke Wade gefasst.
Was auch der zuletzt hohen Belastung geschuldet sein könnte und somit nicht weiter schlimm sein muss, sorgt in Gladbach natürlich für weitere Sorgen. Immerhin konnte Gerardo Seoane schon einen Großteil der bisherigen Saison nicht auf den eigentlichen Stammspieler setzen, da Itakura mit einer Knöchelverletzung ausgefallen war. Trotzdem hofft der Klub natürlich, dass Itakura fit bleibt und mit Japan nun auch ins Finale des Asien-Cups einziehen kann – auch wenn er dann noch etwas länger fehlen wird.
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Dieser Artikel wurde ursprünglich auf 90min.de als Erfolg mit Japan, Pech in der Luft: Neue Gladbach-Sorgen um Itakura veröffentlicht.
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