Streit um Finanzierung
Deutschlandticket-EIL
Eilmeldung
Wie geht es weiter mit dem Deutschlandticket? In Münster haben sich die Verkehrsminister der Länder jetzt abgestimmt.
Münster/Berlin – DIE EILMELDUNG
Finanzierung des Deutschlandtickets: Kritik aus Bayern an Scholz
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) fehlte in Münster. Er weilte im Ausland und schickte zwei Staatssekretäre. Im Januar hatten die Verkehrsminister beschlossen, dass der Preis des Deutschlandtickets in diesem Jahr stabil bei 49 Euro im Monat bleibt.
Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) kritisierte jedoch, der Beschluss sei auf der Grundlage einer Zusage von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) geschehen, dass Restmittel aus dem Vorjahr auf dieses Jahr übertragen werden könnten. Es gehe um 350 Millionen Euro, die die Länder und die Verkehrsbetriebe dringend bräuchten. Seit November sei hier aber nichts passiert.
NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) hatte im Vorfeld den Beitrag des Deutschlandtickets zum Klimaschutz gelobt. Auch er sah allerdings ein Problem bei der Finanzierung: „Aber es gibt auch noch Hausaufgaben, die anstehen: Die dauerhafte Finanzierung bleibt ein Thema“, sagte Krischer.
(Redaktion mit Nachrichtenagenturen)
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