Ein Challenger 2-Panzer des britischen Militärs. Auch er könnte in den nächsten Tagen auf ostdeutschen Straßen unterwegs sein.
Etwa 1000 britische Militärfahrzeuge werden für das Nato-Großmanöver Steadfast Defender in den nächsten Tagen quer durch Deutschland fahren. Mehrere große Militärverbände werden dafür vom 14. April bis zum 25. April vor allem auf Autobahnen und Bundesstraßen in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern unterwegs sein. Das teilte das Territoriale Führungskommando der Bundeswehr in Berlin am Freitag mit.
Die Konvois werden vom Hafen in Emden und aus den Niederlanden kommend über mehrere Zwischenhalte durch Norddeutschland fahren. Am 25. April sollen die letzten Fahrzeuge die Grenze zu Polen passieren.
Wie die Bundeswehr mitteilte, legen die Konvois zeitversetzt in mehreren Gruppen die mehr als 1000 Kilometer lange Strecke zurück. Die genauen Routen sind geheim. Verkehrsteilnehmer sollen besonders aufmerksam sein, teilte die Bundeswehr mit.
Aus Sicherheitsgründen sollten Autofahrer etwa nicht zwischen einzelne Militärfahrzeuge fahren. Die Fahrzeugkolonnen würden bis zu einem Kilometer lang und relativ langsam unterwegs sein, hieß es. Ähnliche Konvois waren bereits im Februar für die Nato-Übung auf Straßen in den Bundesländern unterwegs.
Die Fahrt der britischen Streitkräfte ist Teil des Nato-Großmanövers mit dem Namen Steadfast Defender (etwa: „Standhafter Verteidiger“), bei dem Deutschland auch als Drehscheibe eine wichtige Rolle spielt. Daran beteiligen sich früheren Angaben zufolge bis Ende Mai insgesamt rund 90.000 Soldaten.
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