Einer der letzten großen Dirigenten seiner Generation: Riccardo Muti und „sein“ Chicago Symphony Orchestra wurden bei ihrer Abschiedstournee in Essen am 14. Januar stürmisch gefeiert.
Wie eine lebende Legende wirkt der 82-jährige Maestro nicht unbedingt, wenn er festen Schrittes aufs Podium schreitet. Und den Taktstock wird Riccardo Muti auch nicht ablegen, wenn er jetzt eine Farewell-Tournee mit seinem Chicago Symphony Orchestra (CSO) unternimmt, von dem er gerade erst den Ehrentitel „Musikdirektor auf Lebenszeit“ erhalten hat. Den großen Abschied nach 13 Jahren konnte auch das Publikum in der ausverkauften Essener Philharmonie erleben.
Der gebürtige Neapolitaner, der von den amerikanischen Big Five bis zu den Berliner und Wiener Philharmonikern mit den bedeutendsten Orchestern der Welt gearbeitet hat, ist der Aristokrat unter den großen Dirigenten der Gegenwart, wohltuend zurückhaltend, ja würdevoll in seiner Körpersprache am Pult. Das CSO freilich weiß nach so langer gemeinsamer Zeit mit ihm selbst den kleinsten Fingerzeig zu deuten. Auch in dem Abschiedsprogramm, das zwar durch und durch italienisch geprägt war, aber ganz ohne italienische Komponisten.
Philip Glass etwa hat das apulische Schloss Castel del Monte zu dem Stück „The Triumph oft he Octag…
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